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Atlético Madrid: Im Portrait - Axel Werner

von T. Schlitzke


Axel Werner klingt eigentlich sehr deutsch! Der Keeper, der aus Argentinien stammt, gilt als kommendes Torwarttalent bei Atletico Madrid und auch für die argentinische Nationalelf. Und er hat tatsächlich eine Beziehung zu Deutschland.

Wenn man Axel Werner auf seinen Namen anspricht, dann lacht er meistens in Interviews. Ja, sein Vater komme aus Deutschland und seine Mutter aus Argentinien. Aufgewachsen ist der Keeper aber in Argentinien und spricht neben Spanisch auch noch gutes Deutsch. Seine 192cm kommen auch eher nach dem großen Vater, denn in Argentinien gibt es nur wenige, große Keeper. Für Deutschland zu spielen kam dennoch aber nie in Frage!

Werner begann seine Laufbahn bei seinem Heimatverein Atlético de Rafaela. Er wechselte am 1. Juli 2014 aus der U19 in die 1. Mannschaft. Am 3. Oktober 2015 gab Werner sein Debüt in der Primera División, der höchsten Liga in Argentinien. Bei diesem 1:1 gegen Arsenal de Sarandí, spielte er über die gesamte Spielzeit. Insgesamt absolvierte er 11 Partien für Atlético de Rafaela in der Primera División. Sein Traum war es aber immer nach Europa zu kommen! Ein Jahr später wurde er von Scouts aus Madrid entdeckt. Im Sommer 2016 wechselte Werner nach Spanien zu Atlético Madrid. Nur knapp einen Monat später, wurde er in die argentinische Heimat zu den Boca Juniors ausgeliehen – für ein knappes Jahr! In dieser Zeit wurde er am Ende der Saison 2016/2017 mit den Boca Juniors Meister. Nach Ablauf der Leihe kehrte er zu Atlético Madrid zurück. Dort hatte er sich nun als Nummer zwei etabliert und durfte sogar zweimal in der Europa-Liga gegen Moskau ran und zeigte, dass mit ihm zu rechnen ist.

„Wenn ich gebraucht werde, bin ich da“, sagte der Keeper nach dem Spiel diversen Zeitungen. Große Ansprüche wolle er „noch nicht anmelden“. Er sei in Madrid „um zu lernen“. Dennoch hofft ganz Argentinien auf einen „zweiten Manuel Neuer“ – eine ähnliche Größe und einen deutschen Namen haben beide!


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