Rene Adler / Leverkusen: Sonntagsfußball in der Bay-Arena. Nürnberg konnte nicht, Leverkusen wollte nicht so richtig und Rene Adler langweilte sich zumeist. Es war auch einmal wieder eine gelungene Abwechslung zu den vorherigen Spielen, wo Adler stets den Leidtragenden hatte mimen müssen. Nur ab und zu musste er beweisen, dass er auch auf dem Spielfeld benötigt wurde und löste diese raren Aufgaben souverän.
Raphael Schäfer / Nürnberg: Wenn in einem Spielbericht das Attribut „zweikampflastig“ anzutreffen ist, kann man davon ausgehen, dass die Zuschauer an diesem Tag nicht mit Torraumszenen verwöhnt worden waren. Auch im Leverkusener Rund wusste die Bayer-Elf nicht viel mit dem Ball anzufangen, meistens bleib es bei Schüssen aus der Distanz. Und mit solchen Versuchen kann man einen Raphael Schäfer, der seine Stärken auf der Linie hat, nicht in Bedrängnis bringen. 0-0 hieß es am Ende. Trotz „Torfabrik“. Dank Schäfer.