Raphael Schäfer / Nürnberg: „Angst und Schrecken“. Das war es, was die neuformierte Nürnberger Hintermannschaft an diesem Nachmittag anzubieten hatte, allerdings nur gegenüber Keeper Raphael Schäfer. Dieser musste nach eklatanten Fehlern seiner Vorderleute hilflos mit anschauen wie Lautern mit 3 – 0 in Führung ging, entschied sich dann in der zweiten Hälfte sich diesem Niveau anzuschließen, als er bei einem Treffer von Tiffert mit beiden Händen am Ball vorbeisegelte. Allerdings blieb sein Aussetzer aufgrund einer Lauterer Abseitsstellung ohne Konsequenzen. Ansonsten wäre „Angst und Schrecken“ bei der eigenen Anhängerschaft wohl noch größer gewesen.
Tobias Sippel / Kaiserslautern: Es hätte an diesem Nachmittag wohl auch gereicht, wenn Tobias Sippel das Spielfeld erst zur zweiten Halbzeit betreten hätte, so harmlos präsentierten sich die Nürnberger in Durchgang 1. Umso mehr in den Brennpunkt des Geschehens geriet dann aber das Lauterer Tor in der 2. Halbzeit, wobei es oftmals Schlussmann Sippel zu verdanken war, dass der Sieg der Pfälzer niemals ernsthaft in Gefahr geriet. Nur beim Nürnberger Lebenszeichen durch Robert Mak blieb auch Sippel chancenlos.