Raphael Schäfer/ Nürnberg: Kaum 8 Minuten waren gespielt bis das die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking gegen die Kellerkinder aus Gladbach zurücklag. Neustädter hatte ein feines Anspiel von Hanke gegen die Laufrichtung von Keeper Schäfer verwandelt. Dass die Gladbacher nicht zum Paradebeispiel in Punkto Effektivität wurden verdankten die Franken wiederum Schäfer, der sowohl gegen Reus als auch gegen Idrissou gekonnt parierte und somit diesem zerfahrenen Spiel wenigstens Spannung bescherte.
Christofer Heimeroth/ Gladbach: Die optimale Vorbereitung ist die halbe Miete für jeden Sieg. So hatten sich die Gladbacher die ganze Woche über auf die Standards der Nürnberger vorbereitet, welche so auch oftmals zur leichten Beute von Keeper Heimeroth wurden. Auch den Strafstoß von Pinola konnte Heimeroth gekonnt aus dem Winkel fischen. Nicht nur hierdurch wurde Heimeroth gegen munterer werdende Franken zum besten Spieler der Gladbacher in Hälfte 2. Lediglich ein Aussetzer seinerseits gegen den Nürnberger Mendler, welcher glücklicherweise ungestraft blieb, trübte den ansonsten hervorragenden Gesamteindruck.