Faryd Mondragon / Köln: Nach verkorkstem Auftakt in die neue Saison konnte Trainer Soldo mit dem 1-0 gegen St. Pauli noch einmal seinen Kopf auf der sich bereits zuziehenden Schlinge ziehen. Ein Quäntchen Glück war auf Seiten Mondragons und seiner Kollegen allerdings auch dabei. Erst die Aberkennung eines Treffers wegen Abseits als auch ein Ball auf die Latte ließen die Kölner letztendlich aufatmen. Ein Befreiungsschlag sieht anders aus.
Thomas Kessler / St. Pauli: Was war dies wieder einmal für ein Zufall, den der Fußball an diesem Wochenende schrieb. Matthias Kessler, ein echter „Kölsche Jong“, war zu Saisonbeginn aus Köln gen Hamburg gewechselt (leihweise), weil er in Köln einfach nicht zum Zuge kam. Und rechtzeitig zum Gastspiel seiner neuen Mannschaft in Köln rückte Kessler, aufgrund einer Verletzung von Matthias Hain, zwischen die Hamburger Pfosten. Nur das Happy End an der Geschichte fehlte, Kessler und St. Pauli mussten ohne Punkt von dannen ziehen. Aber es gibt ja noch ein Rückspiel.