Gegen Hummels Tor zum 2:4 war Atubolu sehr unglücklich (foto: firo)
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Nach 11 Minuten gingen die Gäste in Führung. Brandt schlug von rechts einen Eckstoß auf den zweiten Pfosten, wo Hummels ohne Gegenspieler gegen Atubolus Laufrichtung einköpfen konnte. Für den Torhüter war dabei die Hereingabe ebenso wenig zu erreichen, wie der eigentliche Abschluss aus kurzer Distanz. Danach kontrollierte die Borussia zwar weitestgehend die Partie, ohne aber selbst zu großen Chancen zu kommen
Nach einer Stunde konnte Malen für den BVB ausgleichen. Dieser lief nach einem Doppelpass mit Füllkrug auf das Tor zu und legte den Ball aus halbrechten 10 Metern überlegt in die lange Ecke. Atubolu blieb lange stehen und stand auch gut, doch war er gegen den Abschluss von malen einfach chancenlos. Kurz vor dem Ende der Partie drehte Hummels mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag die Partie. Von links wurde eine Freistoßflanke in die Mitte geschlagen, wo Hummels mit etwas Glück an den Ball kam und aus 2 Metern über die Linie drückte. Atubolu warf sich noch dazwischen, doch wirkte er hierbei ein wenig hüftsteif und ließ den Ball unter der Hüfte hindurch ins Tor rutschen, wenngleich die Distanz sehr kurz war und er daher auch kaum wirklich reagieren konnte.
In der Nachspielzeit erzielte Reus noch das 2:4 und sorgte damit für den Endstand. Dieser schoss eher unplatziert aus halbrechten 10 Metern hoch auf die lange Ecke. Atubolu ging ein wenig früh etwas nach unten und ließ den Ball über den rechten Arm hinweg ins Tor fliegen. Dabei sah der Keeper erneut nicht gut aus.
torwart.de-Bewertung
Atubolu (SC Freiburg)
Kobel (Borussia Dortmund)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Gegen Höflers Kopfball konnte Kobel trotz langem Streckens nichts entgegensetzen (foto: firo)
Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielte Höler noch den Ausgleich. Griff flankte aus dem linken Halbfeld mit rechts vor das Tor, wo Höler in der Mitte mit dem Hinterkopf an den Ball kam und mit diesen in die lange Ecke lenkte. Kobel musste dabei lange warten und sprang dann noch hinter dem Ball her, kam aber nicht mehr an den Ball heran, der direkt neben dem Pfosten einschlug. Direkt danach traf dann Lienhart zum Pausenstand und zur Freiburger Führung. Grifo brachte eine Freistoßflanke von rechts auf den ersten Pfosten, wo Lienhart hochstieg und die Kugel über die Stirn in die lange Ecke rutschen ließ. Kobel stand eigentlich gut in der Mitte, war aber bei dem Treffer schlichtweg chancenlos. Bis dahin war von den Gastgebern kaum etwas zu sehen. Lediglich Lienhart hatte einen Pfostentreffer zu verzeichnen, bei dem Kobel chancelos gewesen wäre.
Nach 70 Minuten stand Kobel bei einem Gewaltschuss von Höler aus spitzem Winkel goldrichtig und blockte noch ins Toraus ab. Doch viel mehr kam von Freiburg nicht mehr, sodass der BVB am Ende spät noch die drei Punkte mitnehmen konnte. Somit konnte Dortmund das Remis der Bayern doch noch etwas ausnutzen.
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