Der BVB war in der ersten halben Stunde die klar bessere Mannschaft und hätte dennoch nach 25 Minuten fast den Ausgleich kassiert. Kobel spielte ohne Druck den Ball direkt on den Fuß von Doan, der sofort diagonal auf Grifo spielte. Der Freiburger scheiterte anschließend an Kobel, der den Ball nach vorn prallen ließ, sodass Höler zum Abschluss kam, diesen aber an die Latte setzte und auch der nächste Nachschuss nicht den Weg ins Tor fand.
Nach der Pause kam von den Gästen im Grunde genommen gar nichts mehr. Gleichzeitig lief das Spiel komplett gegen die Breisgauer, die ab der 65. Minute in Unterzahl spielen mussten und im Anschluss auch das 0:3 hinnehmen mussten. Freiburger Gegenwehr gab es dadurch nicht mehr. Kobel war daher nicht mehr gefordert.
torwart.de-Bewertung
Kobel (Borussia Dortmund)
Atubolu (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Die Borussia ging in der 7. Minute durch Beier in Führung. Dieser wurde nach einem feinen Spielzug bedient und ging mit der ersten Mitnahme über rechts in den Strafraum und schob aus halbrechten 9 Metern in die lange Ecke. Atubolu kam noch entgegen und machte sich breit, deckte aber die kurze Eke, sodass er letztlich nicht mehr parieren konnte.
In der 41. Minute erhöhte Nmecha auf 2:0. Dieser schoss aus leicht links versetzten 20 Metern halbhoch in die linke Ecke. Für Atubolu deckte noch zwei Mitspieler die linke Ecke vermeintlich ab, sodass er sich schnell in die rechte Ecke bewegte und ebenso letztlich gegen die eigene Laufrichtung erst verspätet agieren konnte. Ganz glücklich sah der Keeper allerdings hierbei nicht aus.
Nach der Pause wurde es noch schlimmer für Freiburg. So musste Osterhage mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, als er ein taktisch Foul 20 Meter vor dem Tor beging und den anschließend Freistoß Brandt über die Mauer hinweg ins Tor setzte. Atubolu streckte sich vergeblich. In der 77. Minute legte Gittens noch das 4;0 nach. Dieser kam links im Strafraum an die Kugel, machte noch einen kurzen Wackler zur Mitte und zirkelte diese in den Winkel der langen Ecke. Der Freiburger Schlussmann war machtlos. Danach war es nur noch ein Schaulaufen.
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