Diant Ramaj machte sein Debüt beim Jugendklub Heidenheim (foto: firo)
Diant Ramaj / 1. FC Heidenheim:
Schon früh im Spiel stand Diant Ramaj, die neue Heidenheimer Nummer 1, im Fokus. Er wollte außerhalb seines Strafraums gegen Wimmer klären, holte diesen aber regelwidrig von den Beinen. Die logische Konsequenz war die Gelbe Karte gegen den Keeper. In der 20. Minute streckte sich der Keeper beim Schuss von Skov-Olssen vergeblich. Der Torschütze kam aus halbrechten 18 Metern zum Schuss und schlenzte diesen in einer hohen Flugkurve in den Winkel der langen Ecke. Ramaj schaffte zwar einen guten Abdruck, verzichtete aber auf ein Übergreifen, wodurch ihm die finale Reichweite fehlte und er somit nicht mehr an den Schuss herankam.
Kurz vor der Pause parierte Ramaj wiederum herausragend im 1 gegen 1. Auch gegen Arnold parierte Ramaj stark nach der Pause. In der 67. Minute erzielte Svanberg das 1:2. Eine Flanke von links wurde mit viel Schnitt vor das Tor geschlagen, wo sich Svanberg im Korridor zwischen Tormitte und zweitem Pfosten in die Hereingabe warf und diese mit dem Kopf aus 7 Metern in die lange Ecke verlängerte. Ramaj musste dabei zunächst lange warten, ob Svanberg an den Ball herankommt und kam anschließend mit seinem Abdruck nicht mehr an den Schuss heran.
Kurz vor dem Ende brachte Ramaj Amoura zu Fall, sodass es noch einen Strafstoß gegen die Hausherren gab, den Amoura auch selbst verwandeln konnte. Der Torschütze setzte den Ball halbhoch und sehr platziert in die rechte Ecke. Zwar ahnte der Keeper die Ecke, doch kam er einfach nicht mehr an den Ball heran.
torwart.de-Bewertung
Ramaj (1. FC Heidenheim)
Grabara (VfL Wolfsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Kamil Grabara / VfL Wolfsburg:
Nach der Wolfsburger Führung wurde Heidenheim stärker. Dennoch benötigte man nach einer knappen halben Stunde einen fulminanten Freistoß aus halblinken 20 Metern hoch in die lange Ecke. Diese hätte eigentlich Grabara gehören sollen. Der Keeper machte aber zunächst einen Schritt hinter die Mauer und musste seine Bewegung komplett neu ausrichten. Somit schaute er letztlich machtlos hinterher, sah aber auch nicht ganz glücklich aus.
Nach der Pause kam von Heidenheim in der Offensive gar nichts mehr. Grabara sah nur sein Team im Vorwärtsgang, während er selbst nur noch wenig zum Spiel der eigenen Mannschaft beitragen konnte oder musste.
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