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SC Freiburg - FC Augsburg 1:3
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Mit dem ersten eigenen Abschluss ging Augsburg nach einer halben Stunde in Führung. Der Angriff wurde zunächst über rechts geführt. Die anschließende scharfe Hereingabe rutschte auf halblinks in den Strafraum zu Giannoulis durch, der auf die lange Ecke zielte. Auch Noah Atubolu bewegte sich sofort in die bedrohte Ecke. Allerdings wurde der Schuss noch in die kurze Ecke abgefälscht, sodass der Keeper ins Leere sprang.
In der 42. Minute erzielte Maxima das 2:0. Dieser kam nach einem Eckstoß von links aus zentralen 5 Metern zum Kopfball und nickte flach in die rechte Ecke ein. Atubolu blieb bei dem Eckstoß richtigerweise auf der Linie, hatte aber aufgrund der kurzen Distanz keine ausreichende Reaktionszeit mehr, um den Ball, der flach einschlug, noch zu erreichen.
Noch vor der Pause machte Wolf mit dem dritten Schuss den Deckel auf die Partie. Dinkci verlor als absichernder Spieler nach einer Freiburger Standardsituation den Ball, sodass Wolf allein auf das Freiburger Tor zulief. Er schob aus leicht rechts versetzten 10 Metern in die lange Ecke ein. Atubolu kam noch entgegen und machte sich ganz breit, um den Winkel möglichst zu verkürzen. Bei dem Abschluss war der Keeper dennoch machtlos.
Nach der Pause war es weniger spektakulär. Freiburg war bemüht, noch einmal zurück in das Spiel zu finden, wodurch sich Augsburg vorzüglich auf die eigene Defensive konzentrierte. Dadurch ergaben sich nur noch wenige Gäste-Chancen. Bei der besten Chance, einem Distanzschuss, war Atubolu noch einmal gut zur Stelle.

Finn Dahmen / FC Augsburg:
Die Partie begann für Dahmen vermeintlich maximal unglücklich, als er sich im Spielaufbau einen katastrophalen Fehlpass leistete und Höler den Ball direkt über den Keeper hinweg in das Tor lupfte. Der Treffer wurde jedoch wegen einer knappen Abseitsposition nicht gegeben. Nach der Augsburger Führung ergab sich für die Gastgeber die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch Suzuki schoss über das leere Tor. Zuvor konnte Dahmen im 1 gegen 1 aber stark parieren.
Nach der Pause bekamen die wütenden Hausherren einen Handelfmeter zugesprochen. Diesen verwandelte Grifo in der 56. Minute humorlos rechts in den Winkel. Dahmen blieb in der Mitte stehen und konnte nur hinterherschauen. Allerdings wäre er auch chancenlos gewesen, selbst wenn er die richtige Ecke geahnt hätte. In der Folge kam von Freiburg aber zu wenig. Lediglich kurz vor dem Ende hatte Freiburg noch eine gute Chance, doch konnte Maxima vor dem eigenen Torwart blocken.

Torwartvergleich | Atubolu, SC Freiburg | Dahmen, FC Augsburg | Gegentore | 3 | 1 | Torschüsse gesamt | 14 | 16 | Schüsse aufs Tor | 5 | 4 | Geblockte Torschüsse | 6 | 6 | Schüsse außerhalb Strafraum | 5 | 4 | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 12 | xG | 1,34 | 2,6 | xG auf das Tor | 2,11 | 2,14 | Gegentore - xGOT | 0,89 | -1,14 | Torwartparaden | 2 | 3 | Schüsse gehalten % | 40 | 75 | Paraden durch Hechten | 0 | 2 | Sweeper-Aktionen | 2 | 0 | Lange Pässe | 21 | 23 | Kurze Pässe | 15 | 10 | Flanken abgefangen | 0 | 2 | Ballkontakte | 47 | 42 | Pässe/davon angekommen | 36/25 | 33/16 | Abwürfe | 6 | 1 | Gefaustete Bälle | 1 | 2 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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