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TSG 1899 Hoffenheim - 1. FC Heidenheim 3:1
Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:
Heidenheim präsentierte sich im ersten Durchgang weitestgehend harmlos in Sinsheim. So hatten die Gäste erst in der 42. Minute den ersten nennenswerten Abschluss auf das Tor von Oliver Baumann, doch konnte der Torwart den wuchtigen, aber zentralen Schuss sauber abfangen.
Zu Beginn der Schlussphase erzielte Schimmer das 3:1, als er halblinks im Strafraum den Ball bekam, sich noch um seinen Gegenspieler drehte und dann mit rechts das Spielgerät in die lange Ecke schlenzte. Baumann stand relativ hoch und musste mehrfach seine Position noch angleichen, wobei der Impuls zum Schuss vom ballfernen Bein kam und daher der Abdruck fehlte, um dann noch den Schuss zu erreichen. Ganz machtlos war er hierbei nicht. Kurz vor dem Ende hatte Schimmer eine weitere Chance, als er nach einer Hereingabe aus der Drehung den Ball zentral an die Latte setzte. Baumann rechnete nicht damit, dass der Schuss noch gefährlich wird, und hatte somit letztlich Glück.

Diant Ramaj / 1. FC Heidenheim:
Nach ein wenig mehr als einer Viertelstunde traf Asllani zur Hoffenheimer Führung. Dieser schlenzte den Ball aus links versetzten 18 Metern halbhoch in die lange Ecke, während Ramaj 5 Meter vor dem Tor und damit auch zu hochstand, und sich dann derart im Rücken durchbog, dass er dadurch einiges an Reichweite einbüßte. Mit einer optimalen Position und Körperhaltung im Flug hätte er noch eine kleine Möglichkeit gehabt, den Treffer zu verhindern.
Kurz vor der Pause stellte Lemperle auf 2:0. Nach einer feinen Kombination spielte Touré aus halblinken 12 Metern flach auf den zweiten Pfosten, wo Lemperle einlief und problemlos einschieben konnte. Ramaj stand erneut sehr hoch, ohne den Vorlagengeber unter Druck setzen zu können und auch bei dem Querpass auf Lemperle hatte der Keeper keine Abwehrposition, sodass er letztlich gar nicht mehr hätte eingreifen können.
In der 64. Minute traf Kramaric aus halblinken 9 Metern hoch in die kurze Ecke zum 3:0. Ramaj richtete seinen Körper nur zur langen Ecke und machte schon die Bewegung dorthin zum Zeitpunkt des Schusses, sodass er gegen die eigene Bewegungsrichtung dann komplett zu spät kam, weil er seinen Körper zuvor noch einmal völlig neu ausrichten musste. Bis zum Ende hatte die TSG noch die eine oder andere Möglichkeit, doch konnte sich auch Ramaj noch das eine oder andere Mal nun auszeichnen, doch blieb es letztlich beim 3:1.

| Torwartvergleich | Baumann, TSG 1899 Hoffenheim | Ramaj, 1. FC Heidenheim | | Gegentore | 1 | 3 | | Torschüsse gesamt | 12 | 14 | | Schüsse aufs Tor | 3 | 7 | | Geblockte Torschüsse | 4 | 4 | | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 2 | | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 12 | | xG | 1,11 | 2,37 | | xG auf das Tor | 0,65 | 2,56 | | Gegentore - xGOT | 0,35 | 0,44 | | Torwartparaden | 2 | 4 | | Schüsse gehalten % | 67 | 57 | | Paraden durch Hechten | 1 | 4 | | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | | Lange Pässe | 16 | 40 | | Kurze Pässe | 37 | 16 | | Flanken abgefangen | 1 | 4 | | Ballkontakte | 64 | 73 | | Pässe/davon angekommen | 53/42 | 56/33 | | Abwürfe | 7 | 8 | | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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