Laut "Talksport" beschäftigt sich Manchester United intensiv mit Zion Suzuki. Der Torhüter wurde bereits Ende 2024 mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht, der dann aber Jonas Urbig verpflichtete. Suzuki wechselte im Sommer 2023 nach Europa und gilt mit 22 Jahren als großes Talent. Der 18-fache japanische Nationaltorhüter spielt seitdem bei Parma Calcio und ist dort Stammtorhüter. Ausgebildet wurde er in Japan bei den Urawa Red Diamonds, bevor er nach Belgien zu VV St. Truiden wechselte, die ihn fest verpflichteten und von wo er zu Parma Calcio in die Serie A ging. Die Ablösesumme betrug 8,2 Millionen Euro, und sein Vertrag läuft bis 2029. Sein Marktwert wird auf 14 Millionen Euro geschätzt, doch Parma fordert angeblich über 40 Millionen Euro.
In der laufenden Serie A-Saison kam Suzuki in 33 von 34 Spielen zum Einsatz und blieb 7 Mal ohne Gegentor, kassierte aber auch 48 Tore. Mit 96 Paraden zeigte er deutlich mehr als Onana (62 Paraden). Beide Torhüter ähneln sich in ihrer Spielweise, wobei Onana stärkere Passfähigkeiten besitzt und mehr Erfahrung hat, aber auch eine bewegte Vergangenheit.
Beide agieren gerne als "Sweeper-Keeper". Suzuki hat jedoch in Bezug auf Timing und Passgenauigkeit noch mehr Entwicklungspotenzial und zeigte sich in der aktuellen Saison weniger fehleranfällig als Onana, dessen Patzer bereits zu 9 Gegentoren führten. Suzuki spielt weniger spektakulär, aber sachlicher. Allerdings fehlt ihm die Erfahrung bei einem Top-Klub, während sich Onana zuerst bei Ajax Amsterdam und dann bei Inter Mailand etablierte.
Angesichts des Altersunterschieds, des Potenzials von Suzuki und der höheren Fehleranfälligkeit von Onana wäre eine Verpflichtung Suzukis durch Manchester United denkbar. Die finanziellen Mittel sind jedoch begrenzt, da die internationale Teilnahme über die Premier League unwahrscheinlich ist und nur über einen möglichen Gewinn der Europa League erreicht werden könnte.
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