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Union Berlin - TSG 1899 Hoffenheim 2:4
Frederik Rönnow / Union Berlin:
Die erste Chance der Partie hatten die Gäste nach 5 Minuten, doch war Frederik Rönnow sofort auf Betriebstemperatur und konnte parieren. Danach war es lange Zeit eine Partie ohne die großen Höhepunkte. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte bekamen die Gäste einen Elfmeter zugesprochen, den Kramarić sicher verwandelte, indem er flach in die linke Ecke einschob. Rönnow zeigte zwar zuerst die aus seiner Sicht richtige Ecke an, doch machte er eine kleine Bewegung nunmehr in die aus seiner Sicht linke Ecke und kam dadurch nicht mehr an den Ball heran. Wenig später stellte Asllani auf 0:2 mittels Kopfball nach einer Flanke von rechts. Dieser setzte das Spielgerät mit dem Kopf aus 7 Metern in die linke Ecke. Rönnow stand zum Zeitpunkt der Flanke noch 4 Meter vor dem Tor und musste noch seine Position angleichen, sodass er zum Zeitpunkt des Kopfballs noch in der Bewegung nach hinten war und dadurch nicht mehr den notwendigen Abdruck generieren konnte und damit auch nicht mehr die entsprechende Reichweite hatte, um noch an den Ball zu kommen.
Kurz nach dem 1:2 stellte Asllani wieder auf den alten 2-Tore-Vorsprung der Gäste. Toure nahm über rechts Fahrt auf und drang relativ an der Grundlinie in den Strafraum ein und gab scharf in die Mitte. Nachdem Rönnow am ersten Pfosten den Ball nicht erreichte, kam er nicht mehr schnell genug in die Tormitte, wo Asllani die Kugel regelrecht vor die Füße fiel und diese ins Tor einschieben konnte. Anschließend bekamen die Gäste einen zweiten Elfmeter zugesprochen, den Lemperle frech in die Mitte lupfte, während Rönnow in die aus seiner Sicht linke Ecke unterwegs und somit chancenlos war.

Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:
Die erste Chance der Gäste hatte Burke in der Mitte der ersten Hälfte, als er einen langen Ball erlaufen konnte und den Ball am herausgelaufenen Baumann vorbeilegte, sodass der Keeper damit aus der Situation genommen wurde. Allerdings konnte der Abschluss von Burke kurz vor dem Tor noch von einem Hoffenheimer Verteidiger geblockt werden.
Vielmehr hatten die Hausherren vor der Pause nicht zu bieten. Unmittelbar nach der Pause erzielte Ansah aber den Anschlusstreffer. Ein langer Einwurf von rechts wurde direkt vor das Tor von Baumann verlängert, der von Ansah regelkonform angelaufen wurde, das Spielgerät dadurch aber nicht sichern konnte und aus dem Gewühl heraus Ansah dann noch den Ball über die Linie drücken konnte. Wirklich glücklich sah der Keeper hierbei nicht aus.
In der 71. Minute stellte Rothe den erneuten Anschlusstreffer her. Ein Eckstoß von links wurde vor das Tor gebracht, wo ein erster Kopfball der Köpenicker abgeblockt werden konnte, dadurch der Ball aber vor die Füße von Rothe fiel und dieser diesen aus leicht links versetzt aus 7 Metern ins Tor jagte. Zwar hatte Baumann grundsätzlich freie Sicht, doch wurde er dennoch durch das hohe Verkehrsaufkommen vor ihm irritiert. Er kam zwar noch mit dem linken Unterarm an das Spielgerät, doch war die Reaktionszeit zu gering, als dass er den Schuss wirklich hätte parieren können.

Torwartvergleich | Rönnow, Union Berlin | Baumann, TSG 1899 Hoffenheim | Gegentore | 4 | 2 | Torschüsse gesamt | 9 | 20 | Schüsse aufs Tor | 8 | 7 | Geblockte Torschüsse | 0 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 0 | 6 | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 14 | xG | 2,76 | 2,59 | xG auf das Tor | 4,32 | 2,06 | Gegentore - xGOT | -0,32 | -0,0600000000000001 | Torwartparaden | 4 | 5 | Schüsse gehalten % | 50 | 71 | Paraden durch Hechten | 4 | 3 | Sweeper-Aktionen | 1 | 1 | Lange Pässe | 9 | 17 | Kurze Pässe | 8 | 14 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 27 | 43 | Pässe/davon angekommen | 17/11 | 31/18 | Abwürfe | 4 | 4 | Gefaustete Bälle | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 1 |
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