Marvin Schwäbe und der Effzeh im Karnevals-Look mit einem starken Sieg gegen den HSV (foto: firo)
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
In der ersten Halbzeit war der gastgebende 1. FC Köln die spielbestimmende Mannschaft und hatte mehr vom Spiel. Während der Hamburger Königsdörffer dem Ausgleich im Weg stand, war es später Marvin Schwäbe, der einen Schuss aus halblinken 10 Metern auf die lange Ecke noch ganz stark zur Seite abwehrte.
Nach der Pause erzielte der HSV den vermeintlichen schnellen Anschlusstreffer durch Vieira, doch behinderte der im Abseits stehende Königsdörffer noch den Kölner Keeper, der somit zu spät reagierte. Der Treffer zählte nicht. Den dann fälligen Anschlusstreffer erzielte Dompé später mit einem Schlenzer aus halblinken 16 Metern hoch in die lange Ecke. Schwäbe rechnete mit einer Flanke und stand dementsprechend für einen direkten Schuss sehr hoch und konnte daher nur noch hinterherschauen.
Bei einem weiteren Treffer der Gäste lag abermals eine Abseitsposition vor. In der Nachspielzeit konnte Schwäbe noch einen gefährlichen Schuss auf die kurze Ecke festhalten und machte es anschließend mit seinem Abwurf sehr schnell und leitete damit das entscheidende 3:1 ein.
torwart.de-Bewertung
Schwäbe (1. FC Köln)
Heuer Fernandes (Hamburger SV)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Heuer Fernandes muss gegen die Kölner 4-Mal hinter sich greifen (foto: firo)
Daniel Heuer Fernandes / Hamburger SV:
In der 25. Minute brachte Ache die Hausherren in Führung. Einen Aufbaupass von Heuer FernandesvertändelteLokonga vor dem Strafraum, sodass die Kölner zum Abschluss kamen, wobei Ache erst einen Abprallerverwerten konnte. Heuer Fernandes warf sich zuvor in den ersten Abschluss, wodurch er letztlich chancenlos war.
Weitere Abschlüsse in der ersten Hälfte konnte der Torwart wiederum abwehren. In Minute 48 war der Keeper dann erneut chancenlos, als Kainz aus halbrechten 20 Metern einen Freistoß über die Mauer hinweg in den rechten Winkel zirkelte. Heuer Fernandes musste dabei die andere Ecke abdecken und konnte letztlich nur noch hinterherschauen.
Bis in die Nachspielzeit drückte der HSV – selbst später in doppelter Unterzahl, sodass weitere Chancen kaum entstanden. In der Nachspielzeit aber folgten noch das 3:1 und das 4:1. Zunächst lief Kaminski nach einem langen Abwurf von Schwäbe über rechts in den Strafraum und gab dann 10 Meter vor der Grundlinie in die Mitte, wo El Malaeinschieben konnte. Der Keeper stand erst am ersten Pfosten und kam dann noch etwas aus seinem Tor heraus, um den Torschützen unter Druck zu setzen, doch kam er letztlich zu spät. Wenig später war es eine umgekehrte Co-Produktion. So setzte sich El Malalinks im Strafraum durch und gab dann von der linken Grundlinie in die Mitte, wo zunächst am ersten Pfosten der Ball verfehlt wurde und in der Mitte dann Kaminski einschießen konnte. Der Keeper musste zunächst am ersten Pfosten warten, ob hier bereits der Ball erreicht wird. Dadurch kam er nicht mehr schnell genug in die Mitte und war erneut geschlagen.
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