Tom Starke / Hoffenheim: Dortmund spielte zwar, nach schwacher Anfangsphase, gefällig nach vorne und kam auch zu mehreren Torchancen, wirklich eingreifen musste Hoffenheims Keeper im ersten Durchgang aber nicht. Bis zur 54. Minute musste Starke warten, ehe es mit einem Gewaltschuss von Schmelzer ernst wurde. Starke tauchte in dieser Szene eigentlich schon zu früh ab bzw. er kam gar nicht erst richtig hoch, dennoch konnte er die linke Hand ausfahren und den Ball gerade noch abwehren. Dann passierte wieder lange nichts, ehe Dortmund in der Nachspielzeit fast noch den Ausgleich geschafft hätte. Barrios kam im Fünfmeterraum an den Ball und brachte ihn aufs Tor, aber Starke fuhr den Fuß aus und lenkte den Ball mit diesem Reflex am Kasten vorbei.

Roman Weidenfeller / Dortmund: Auch wenn die Situation im Nachhinein wegen Abseits zurückgepfiffen wurde, Weidenfellers toller Reflex in der 12. Minute soll hier nicht unerwähnt bleiben. Ibisevic war im Strafraum völlig frei zum Kopfball gekommen, aber Dortmunds Keeper reagierte blendend und konnte den Ball mit einer Fußabwehr entschärfen. Bei den anschließenden Versuchen von Rudy und Vukcevic musste Dortmunds Schlussmann nicht wirklich eingreifen. Zu Beginn der zweiten Hälfte war es dann wieder Ibisevic, der Weidenfeller prüfte, der Keeper konnte den Versuch aber wieder mit einer starken Parade entschärfen. Da bekanntlich alle guten Dinge drei sind, schaffte der Bosnier mit seinem dritten Versuch doch noch einen Treffer. In der 63. Minute kam er im Strafraum frei zum Abschluss und überwand den chancenlosen Weidenfeller.