Für Mark Flekken war es ein ereignisloser Nachmittag. Von Beginn an dominierten die Hausherren die Partie gegen vollends unterlegene Gäste, die nicht einmal gefährlich vor das Tor von Mark Flekken kamen. Dies änderte sich auch zu keinem Zeitpunkt der Partie.
Auch nach der Pause war Flekken auch nur selten ins Spielgeschehen eingebunden. Somit hatte der Torwart auch nur rund 20 Ballaktionen und brachte letztlich auch alle seiner 20 Zuspiele an den eigenen Mann. Darüber hinaus hatte der Keeper aber nicht noch mehr zu tun.
torwart.de-Bewertung
Flekken (Bayer Leverkusen)
Ramaj (1. FC Heidenheim)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Diant Ramaj und die Heidenheimer mit einem rabenschwarzen Tag (foto: firo)
Diant Ramaj / 1. FC Heidenheim:
Schon nach einer halben Stunde war die Partie vollends entschieden. Bereits nach 2 Minuten brachte Schick die Hausherren in Führung. Poku wurde mit einem langen Ball bedient und gab dann im richtigen Moment auf den hinterlaufenden Schick ab, der aus halblinken 10 Metern in die lange Ecke traf. Ramaj ging zuvor noch zusätzlich in die kurze Ecke und kam dann mit ausgestelltem Bein nicht mehr an den Schuss heran. Der Ball flog über das Bein ins Tor. Eine Viertelstunde später traf Hofmann nach einer Flanke aus dem linken Halbfeld mit dem Kopf aus 7 Metern Entfernung in die rechte Ecke. Ramaj glich nach der Flanke zwar fortwährend seine Position an, doch war er zum Zeitpunkt des Kopfballs noch in der Bewegung und konnte anschließend durch einen zu breiten Stand nur noch hinterherschauen.
Wenig später wurde es noch bitterer für die Gäste. Eine scharfe Hereingabe von rechts wollte Ramaj abfangen, doch kam Mainka ihm zuvor, um für seinen Torwart zu klären. Letztlich rasselten die beiden Heidenheimer aufgrund dieses gravierenden Missverständnisses ineinander und ließen somit auf Schick durchrutschen, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Nach einer knappen halben Stunde erhöhte Poku auf 4:0. Dieser verlängerte eine Flanke von rechts auf die lange Ecke. Dort schlug die Kugel oben ein. Ramaj stand hierbei 3 Meter vor dem Tor und damit deutlich zu hoch. Gleichzeitig wäre der Keeper auch bei optimaler Position nicht mehr an den Ball herangekommen.
In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf noch Maza nach einer Flanke von links von Garcia. Auf Höhe des zweiten Pfostens rutschte Maza in den Ball und drückte diesen aus 8 Metern flach in die rechte Ecke. Erneut musste Ramaj seine Position noch fortwährend angleichen und stand anschließend erneut zu breit, sodass er nicht mehr dynamisch genug zum Ball agieren konnte und nur noch chancenlos hinterhersprang.
Keine 10 Minuten im zweiten Durchgang waren gespielt, da erhöhte Maza auf 6:0. Dieser dribbelte sich durch den Strafraum und zirkelte dann aus links versetzten 9 Metern den Ball mit dem Außenrist in die kurze Ecke. Ramaj kam noch entgegen, um den Winkel zu verkürzen, doch hatte er letztlich zum Zeitpunkt des Schusses keine gute Abwehrposition mehr und stand vielmehr im Niemandsland. Somit konnte er erneut nur noch hinterherschauen.
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