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FC Bayern München: Entscheidung naht

Nübel sagt den Bayern ab - Kommt nun doch Sommer?

Autor: T. Rübe - 30.12.2022

Die Anzeichen verdichten sich nun immer mehr, dass Alexander Nübel nicht im Winter nach München zurückkehren wird. So sagte der 26-Jährige gegenüber der BILD: „Es macht keinen Sinn, dass ich zurückkomme.“ So wisse der Keeper, der derzeit Stammtorhüter bei der AS Monaco ist, nicht, wann Neuer wieder zurückkehren wird. Allerdings geht man bisher davon aus, dass Neuer spätestens in der Vorbereitung auf die neue Saison wieder ins Training wird einsteigen können. Derweil hat Neuer gewissermaßen nach seiner Rückkehr einen Freifahrtsschein. So sagte Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn direkt nach Bekanntwerden von Neuers Verletzung, dass er den 36-Jährigen Weltmeister von 2014 nach wie vor für den besten Torwart der Welt halte. Ebenfalls geht Kahn davon aus, dass dieser auch nach der halbjährigen Verletzungspause auch zeitnah wieder zu alter Stärke finden wird.

Für Nübel wiederum ist das das klare Signal, dass er zwar eine halbe Saison sich bei den Bayern als Nummer 1 beweisen könnte, danach aber definitiv wieder ins zweite Glied rücken müsste. Zwar hat der ehemalige U 21 Nationaltorhüter noch bis 2025 einen gültigen Vertrag in München, doch Neuers Vertrag besitzt noch eine Gültigkeit bis 2024. Für den designierten Nachfolger würde aber somit eine weitere Saison ohne nennenswerte Spielpraxis unter normalen Bedingungen bevorstehen, dabei kann sich der Torwart aber nur mit entsprechender Spielpraxis weiterentwickeln. Gleichsam hat Manuel Neuer auch bisher nicht angekündigt, tatsächlich in eineinhalb Jahren seine Karriere beenden oder zumindest den Verein noch einmal wechseln zu wollen.

Dass Nübel daher seine Zukunft eher nicht in München sieht, ist daher allzu verständlich. Gänzlich ausschließen kann er aber seine vorzeitige Rückkehr an der Isar freilich nicht, wie er es auch selbst einschätzt, da derzeit die AS Monaco am längeren Hebel sitzt: „Sie müssten erst einmal das Signal geben, dass sie es machen wollen. Ich glaube, das wird sehr schwierig.“ Doch allein das ist derzeit fraglich. So kursierte in den vergangenen Tagen bereits die Meldung, dass die Monegassen für die vorzeitige Rückkehr des aktuellen Stammtorhüters mit bis zu 10 Millionen Euro entschädigt werden wollen. Für einen Torwart, der eine halbe Saison definitiv die Nummer 1 sein soll und danach nur bedingt gebraucht wird, ist dies aber eine stattliche Summe. Zumal der zweite Kandidat mit Yann Sommer dem Vernehmen nach für 5 Millionen Euro zu haben wäre, da der 34-jährige Schweizer Nationaltorhüter in Mönchengladbach nur noch bis Juni 2023 einen Vertrag besitzt und ihm vorliegende Vertragsangebot bisher noch nicht unterschrieben hat. Darüber hinaus kündigte Sommer bereits an, die Gespräche mit Gladbach weiterführen zu wollen, was aber nicht zwingend für eine Vertragsverlängerung sprechen muss. Etwaige Nachfragen bezüglich des FC Bayern München lächelt der Gladbacher Torwart bisher weg. Doch berichtete bereits die SportBILD, dass er sich sehr wohl einen Wechsel nach München vorstellen können. Ebenso sollen die Bayern nach diesem Bericht dazu bereit sein, den Keeper im Sommer ohne große Hürden nach England wechseln zu lassen.

In der letzten Transferperiode wurde Sommer mit Manchester United in Verbindung gebracht und die Situation auf der Torwart-Position hat sich seitdem bei den Red Devils nicht signifikant verändert. Mit Martin Dubravka wurde von Liga-Konkurrent Newcastle United zwar leihweise eine neue Nummer zwei nach der Ausleihe von Dean Henderson geholt, doch gibt es Zweifel an David De Gea, der zwar die langjährige Nummer 1 im Old Trafford ist. Wirklich vollends konnte der Spanier sein Potenzial nie ausschöpfen. Sein derzeitiges Arbeitspapier läuft im kommenden Sommer aus und in den letzten Monaten hat United sehr offensiv bereits nach einer neuen starken Nummer 1 gesucht und war zwischenzeitlich auch sehr an Kevin Trapp interessiert.

Sollte Yann Sommer in den kommenden Tagen tatsächlich an die Isar wechseln, wäre er der erst vierte nicht deutsche Torhüter beim deutschen Rekordmeister. Vor ihm spielten im Münchner Tor, Arpak Fazekas, die Torwart-Legende Jean-Marie Pfaff und der ehemalige spanische Nationaltorhüter Pepe Reina. 

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