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Borussia Mönchengladbach: Potentielle Nachfolger für Yann Sommer im Visier

Bei einem möglichen Abgang Sommers zu den Bayern hat Gladbach schon einen Nachfolger im Blick

Autor: T. Rübe - 14.01.2023

Die Ära des Yann Sommer bei der Gladbacher Borussia neigt sich dem Ende zu. Nicht erst seit entsprechenden Berichten von Sky gilt es als offenes Geheimnis, dass der 34-Jährige seinen im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Darüber hinaus drängt die Nummer 1 der Schweizer Nationalmannschaft zum FC Bayern München. Wie mehrere Medien übereinstimmend bereits vor einigen Tagen berichteten, ist der Wechselwunsch deutlich hinterlegt worden. Bisher hat der Sportvorstand der Fohlen, Roland Virkus, einen Wechsel im Winter nahezu kategorisch ausgeschlossen, doch das letzte Wort ist nach einem Bericht der BILD noch nicht gesprochen.

So soll in erster Linie die Ablösesumme für den Torwart noch etwas nach oben getrieben werden. Bei einer Summe von 7 bis 8 Millionen, so wird spekuliert, könnte Mönchengladbach schwach werden. Dabei ist die Summe dahingehend Kalkül, als dass exakt jener Betrag in einen Nachfolger investiert werden soll. Gehandelt werden Sommers Landsleute Jonas Omlin und Philipp Köhn. Dass auch weiterhin ein Schweizer Gladbachs Nummer 1 klingt zumindest wahrscheinlich. Unterdessen wird es der Youngster Jan Olschowski trotz guter Auftritte, als er Sommer und seiner eigentlichen Back Up Tobias Sippel vertreten musste, nicht als Nummer 1 schaffen. Gleichsam läuft sein Vertrag wie der von Sommer im Juni aus. Doch im Gegensatz zur Nummer 1, liebäugelt Olschowski offen mit einer Vertragsverlängerung, wie er gegenüber „GladbachLive“ bestätigte: „Ich glaube, da können alle ganz entspannt bleiben. Mein Management und ich, wir sind da in guten Gesprächen mit dem Verein. Und dann werden wir sehen, ob es in den nächsten Wochen eine Einigung gibt. Das ist mein Herzensverein. Ich habe bewusst mich immer für diesen Verein entschieden, auch wenn es mal Optionen gegeben hat, etwas anderes zu machen.“

Der 21-Jährige hat durch seine ersten Auftritte in der Bundesliga nun Blut geleckt: „Natürlich willst du, wenn möglich, weitere Spiele in der Bundesliga machen. Dafür muss ich im Training alles tun. Damit ich, wenn ich gebraucht werden sollte, erneut zu einhundert Prozent bereit bin.“ Doch sieht die Sportliche Führung den Nachwuchskeeper noch nicht vollends dazu bereit, den Verein als sicherer Rückhalt als Nummer 1 zu unterstützen. Es könnte daher  auf eine externe Lösung hinauslaufen, da auch Tobias Sippel nicht als Wunschlösung gilt.

Sowohl Omlin als auch Köhn ergeben durchaus Sinn. Beide Torhüter blicken mit ihren 29 bzw. 24 Jahren auf eine ausreichende Erfahrung zurück. Köhn war bereits jahrelang in Deutschland aktiv und absolvierte in Stuttgart, Gelsenkirchen und Duisburg auch seine fußballerische Ausbildung, ehe er über RB Leipzig in den Red Bull-Kosmos und letztlich zu Red Bull Salzburg kam. Dort konnte sich Köhn auch international unter Beweis stellen und wäre aufgrund seines Leistungsvermögens absolut in der Lage, Nummer 1 bei einem ambitionierten deutschen Bundesligisten zu werden. Doch als Wunschlösung gilt der 5 Jahre ältere Omlin, wie Bild und Sky bereits kurz nach Neujahr berichteten. Der Torhüter besitzt in Montpellier noch einen Vertrag bis 2024. Sein aktueller Marktwert wird auf 7 Millionen Euro geschätzt. Exakt in diesen Sphären soll auch die angestrebte Ablösesumme des Ligue 1-Vereins liegen. Omlin wechselte im letzten Jahr nach Frankreich, nachdem er zuvor Stammtorhüter beim schweizerischen Traditionsverein FC Basel war. Bereits im Oktober gab er gegenüber transfermarkt.de an, dass er noch den Wunsch habe als Stammtorhüter in einer der Top 4-Ligen spielen wolle. Borussia Mönchengladbach würde genau das bieten.

In ähnlichen Ablöse-Gefilden ist aber auch Köhn zu verorten. Sky schätzte ein, dass Salzburg auch um die 7 Millionen Euro als Kompensationszahlung verlangen würde, weshalb ein erstes kolportiertes Angebot der Bayern für Sommer über 5 Millionen Euro abgelehnt worden sei. Köhn böte gleichzeitig noch ein höheres Entwicklungspotential als sein Landsmann Omlin.

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