Roman Bürki / Dortmund: Erst kurz vor der Pause traute sich der BVB so richtig in die Offensive. Das resultierte in der bis dato besten Gelegenheit der Partie, doch Didavi scheiterte nach Hacken-Pass von Malli aus etwas mehr als elf Metern an Bürki. In dieser Situation konnte sich der Schweizer Nationalkeeper auf sein starkes Stellungsspiel verlassen. Im zweiten Durchgang war es dann eine sehr offene Partie, beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Bürki rettete seine Mannschaft mit mehreren starken Paraden. Sowohl auf der Linie als auch im Eins-gegen-Eins ragte Bürki in mehreren Situationen über sich hinaus. Auch in der Spieleröffnung zeigte Bürki schnelle und sichere Hände. Am Ende blieb es auch dank dem Schweizer bei einem torlosen Unentschieden zum Auftakt in die Rückrunde.
Koen Casteels hatte den Ball stets im Blick (Foto: firo)
Koen Casteels / Wolfsburg: In einer sehr zähen Anfangsphase agierte Wolfsburg zunächst abwartend und ließ den BVB kommen. Bei dem ging es zumeist über die rechte Seite von Piszczek und Yarmolenko. Erstmals gefährlich wurde es in Minute 22: Nach Piszczek-Zuspiel traf Yarmolenko den Ball aus kurzer Entfernung nur mit dem äußeren Schienbein, von da aus landete das Leder im Aus. Casteels musste bei dieser ersten Gelegenheit noch nicht eingreifen. Casteels war oft im Mittelpunkt, da sich der BVB in der zweiten Halbzeit mehrere Chancen erspielen konnte. Doch meist verfehlten die Gastgeber das Tor deutlich. So blieb es am Ende beim Unentschieden.