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Home > Magazin > torwart.de-kompakt 18/19 > Bundesliga > Schalke 04: Fährmann nur noch Nummer zwei! - Kommentar

Kommentar - Schalke 04: Kein Masochist - aber eine mutige Entscheidung!

von T. Schlitzke


Schalke 04 Trainer Domenico Tedesco (33) sagte nach der Entscheidung, seinen Kapitän Ralf Fährmann auf die Bank zu setzen: "Masochist bin ich nicht."! Dennoch ist es kein gewöhnlicher Torwartwechsel, sondern die mögliche Wachablösung einer ganzen Ära!

Beispiele aus der älteren Vergangenheit gab es genug: Oliver Kahn wurde beim Karlsruher SC Nummer eins, als er Alexander Famulla verdrängte! Damals war das noch unwahrscheinlicher als heute. Oder im Gedächtnis von allen als René Adler Hans-Jörg Butt bei Bayer Leverkusen verdrängte. Oder beim selben Verein, als Bernd Leno eben jenen Adler einige Jahre später verdrängte. Oder auch bei Schalke 04: Von Frank Rost zu Manuel Neuer. Eine Zeit waren diese Wachablösungen sogar en vogue! Doch in den letzten Jahren wurde es etwas stiller und manch einer sorgte sich bereits um den Nachwuchs in Deutschland!

Doch nun die Wachablösung zu Alexander Nübel. Fährmann ist nicht irgendjemand. Er ist die Identifikationsfigur bei Schalke 04. Er ist Kapitän und bei den Fans beliebt. Viele Beobachter, auch außerhalb Schalkes, meinten über viele Jahre sogar, dass er in die Nationalmannschaft gehöre. Doch für Bundestrainer Joachim Löw war er wohl schon zu alt eines Tages. Auch wenn bei Schalke gar nichts mehr lief: Auf den Torwart war Verlass! Doch in der Hinrunde war er durch eine Verletzung gehandicapt und zeigte daher mehrmals mit Patzern ungewohnte Schwächen. Nübel dagegen zeigte, dass man mit ihm rechnen muss. Auch wenn Nübel nicht ganz an das Talent eines Manuel Neuers rankommt, hat er sicherlich Talent. Dennoch bleibt der Wechsel nicht ohne Risiko: Am Wochenende gegen Wolfsburg ging es zwar gut, aber mehrere Niederlagen könnten den Trainer sogar in Frage stellen. Und wie geht es weiter für Fährmann? Fährmann ist Schalke! Ähnlich wäre ein Modell wie bei Roman Weidenfeller über mehrere Jahre. Ein Abschied ist nur schwer vermittelbar und auch vorstellbar.


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