Roman Weidenfeller / BVB: Es lief die 18. Spielminute, als Weidenfeller einen Ball ohne Probleme abfing und mit einem sicheren Abwurf das Offensivspiel der Dortmunder einleiten wollte. Das klappt aber nicht wie gewohnt, denn Leverkusen setzte den BVB unter Druck, provozierte einen Fehlpass und dann lief Son alleine auf den Keeper zu. Dieser umspielte Weidenfeller ohne Probleme und schob zur Gästeführung ein. Ähnlich gefährlich agierten die Gäste auch in der Folgezeit und die Dortmunder konnten sich bei ihrem Keeper bedanken, dass er sein Team mit einem überragenden Reflex gegen den erneut freistehenden Son, als er den Ball zur Ecke lenkte, im Spiel hielt. Nach der Pause zogen sich die Gäste dann mehr und mehr zurück und Weidenfeller versuchte alles, um seine Vorderleute anzutreiben, doch es gelang nicht, der BVB musste sich mit 0:1 geschlagen geben.
Bernd Leno / Leverkusen: Überraschend wenig lief bei den Dortmundern über die gesamten 90 Minuten in der Offensive zusammen. Wirklich gefährlich wurde es folglich selten, doch wenn, dann war Bernd Leno in gewohnt sicherer und souveräner Manier zur Stelle. Besonders in der zweiten Halbzeit wurde die Partie immer hitziger, aber Leno behielt mit seiner Abwehr die Ruhe und hielt seinen Kasten ohne große Probleme sauber.