Roman Weidenfeller / Dortmund: Zwei Versuche, zwei Gegentore. Frustrierender kann ein Spiel für einen Keeper nicht verlaufen, insbesondere dann, wenn man bei beiden Gegentoren keinerlei Abwehrchance hat. Diese Situation traf an diesem Samstag auf Roman Weidenfeller zu, der sowohl beim Kopfball von Ji als auch beim Eigentor von Bender das Nachsehen, jedoch keine reelle Chance zum Eingreifen hatte. Darüber hinaus gab es wenig bis nichts zu tun für Dortmunds Nummer eins.
Marwin Hitz / Augsburg: Verlass dich auf andere und du bist verlassen. Diesem Bekenntnis zu mehr Selbstverantwortung hätte sich Augsburgs Marwin Hitz nach dem 0:1 durchaus anschließen können. Bei einem Freistoß auf den langen Pfosten hatte sich Hitz auf seinen Vordermann Ostrzolek verlassen, dieser jedoch Dortmunds Bender nicht unter Kontrolle bringen können, so dass der Dortmunder Abräumer am letztlich zu spät herausstürmenden Hitz vorbei ins Tor köpfte. Hitz prallte zu allem Überfluss auch noch mit Ostrzolek zusammen, konnte aber angeschlagen weitermachen und zeigte trotz seiner Lädierung eine gute Leistung, bei der er in Serie die – zugegebenermaßen nicht immer sonderlich platzierten - Schüsse des BVB parieren konnte.