Daniel Davari/ Braunschweig: Dass die Hamburger nicht bereits in der Anfangsphase in Führung gingen, war in erster Linie dem Aluminium zu verdanken. Mit einem satten Schuss hatte Inui aus acht Metern nach elf Minuten allerdings nur den Außenpfosten getroffen. Ansonsten zeigte sich Davari, der diesmal den Vorzug erhalten hatte, meist souverän. An beiden Toren gab es für ihn nichts auszurichten. Allerdings gab es auch die eine oder andere Situation, vor allem bei Flanken, in denen der BTSV-Schlussmann alles andere als sattelfest wirkte. So zum Beispiel kurz vor dem Halbzeitpfiff, als Davari unter einer Flanke durchtauchte, seine Vorderleute allerdings Schlimmeres verhindern konnten.

Kevin Trapp/ Frankfurt: Tja, was kann man hier großartig schreiben? Wirklich geprüft wurde Kevin Trapp in den 90 Spielminuten nie so wirklich, meist blieben die Versuche der Hausherren umständlich und im Ergebnis ungefährlich. Höhepunkt blieb ein Schuss von Jackson, der aus rund 30 Metern ein echtes Pfund auspackte, damit allerdings nur die Oberkante der Latte streifte. Kevin Trapps Arbeitsalltag blieb auf ein paar Schüsschen und den einen oder anderen Rückpass beschränkt – nichts, was ihn wirklich fordern würde.