Heinz Müller / Mainz: Obwohl das Spiel für ihn äußerst unglücklich begann, wurde Müller am Ende zum großen Gewinner der Partie. Es lief die zweite Minute der Nachspielzeit und Hoffenheim führte mit 2:1, als Müller bei einer Ecke mit nach vorne ging. Und es war ausgerechnet der Keeper, der im Zentrum den entscheidenden Kopfball gewann, von wo aus der Ball schlussendlich mit gütiger Mithilfe der Hoffenheimer Abwehr und des Mainzers Noveski im Gehäuse der Gäste landete. Zu Beginn der Partie waren dagegen die Hoffenheimer am Drücker: Nach dem Elyounoussis Schuss noch an der Latte landete, streckte sich Müller bei Vollands ansatzlosem Schuss vergeblich, der Ball schlug im linken Eck ein. Acht Minuten später schlug dann auch noch Firmino zu, freistehend überlupfte er Müller zur 2:0-Führung für die Gäste.
Koen Casteels / Hoffenheim: Bis zur 81. Spielminute lief es richtig gut für Hoffenheim: Mit 2:0 führten die Gäste und Casteels hielt hinten seinen Kasten mit einer sicheren Leistung sauber. Wirklich gefordert wurde er da allerdings nicht, nur in der 69.Spielminute musste er gegen Müller auf dem Posten sein. Dann aber kam die besagte 81. Spielminute, in der Choupo-Moting den Ball im Strafraum direkt per Volley nahm und Casteels keine Chance ließ. Von da an drückte Mainz noch mal und schaffte in der Nachspielzeit den Ausgleich. Casteels blieb da, wie beim ersten Gegentreffer, ohne Abwehrchance.