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Home > Magazin > torwart.de-kompakt 18/19 > Bundesliga > Schalke 04: Fährmann nur noch Nummer zwei! - Update

Schalke 04: Fährmann vs. Tedesco: "Bin kein Masochist"

von T. Schlitzke


Schalke 04 Trainer Domenico Tedesco (33) hat seinen Kapitän, Ralf Fährmann, auf die Bank gesetzt! Das sorgte nicht nur in den Medien, sondern auch bei den Fans und im Umfeld für einiges an Unruhe gesorgt. Dennoch ging der Wechsel auf und Schalke gewann 2:1 gegen Wolfsburg.

Schalke 04 Trainer Domenico Tedesco am "Sky"-Mikrofon nach dem Spiel: "Zunächst einmal ist es eine Entscheidung, die uns extrem schwergefallen ist - aus unterschiedlichsten Gründen", so der 33-Jährige. Dennoch weiß der Trainer um die Wichtigkeit seines Keepers: Ralf bleibt natürlich Kapitän von S04. Er ist ein super Mensch, ein super Typ", der uns oft genug gerettet hat. In den letzten Spielen waren aber einige Unsicherheiten dabei. In Summe hatten wir das Gefühl, dass der Kopf nicht frei ist!“. Und das war auch eine Erkenntnis der Hinrunde: „Dies mussten wir während der Winterpause ein bisschen sacken lassen.“

Sportvorstand Christian Heidel sagte dem „kicker“: "Die endgültige Entscheidung traf Domenico am Mittwoch, gestern hat er es 'Ralle' gesagt. Ich trage diese Entscheidung zu 100 Prozent mit." Das heiße aber keineswegs, dass er gegen Fährmann sei. Heidel lobte zudem, dass "Domenico das sehr, sehr gut begründet hat". "

Tedesco sprach mit dem Trainerteam, dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und auch Huub Stevens: "Es war ein emotionales Thema, über das "kontrovers diskutiert wurde!“ Tedesco äußerte sich auch zu Fährmann selbst: "Eine halbe Stunde später hat er in der Mannschaftssitzung das Wort ergriffen und Impulse gegeben, so wie wir ihn kennen. Das brauchen wir auch." Und weiter: „Ich treffe meine Entscheidungen nicht, um die Mannschaft aufzurütteln, sondern es geht immer um die Sache selbst. Das habe ich nicht nötig - vor allem nach der zweiten Geschichte. Ich habe ja schon eine kleine Historie hier auf Schalke mit schwierigen Entscheidungen", damit meinte er Benedikt Höwedes und Naldo. Und am Ende sagte er noch: "Masochist bin ich nicht."


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