Jiri Pavlenka war erneut ein starker Rückhalt (Foto: firo)
Jiri Pavlenka / Bremen: Der starke Schlussmann stand kaum im Mittelpunkt der Partie, denn seine Vorderleute hatten die Partie voll im Griff. Erst im zweiten Durchgang machte der VfL ein besseres Spiel: Nach einem von Moisander an Knoche verursachten Foulelfmeter scheiterte der Niederländer vom Punkt zwar zunächst an Pavlenka, ließ diesem im Nachschuss dann aber keine Chance. Bitter für den Schlussmann. Am Ende konnte sich Pavlenka aber über drei verdiente Punkte freuen.
Koen Casteels war chancenlos (Foto: firo)
Koen Casteels / Wolfsburg: Bremen fand deutlich besser in die Partie und der belgische Torhüter stand oft im Mittelpunkt. Eggestein konnte den Wolfsburger allerdings sowohl nach schönem Kruse-Zuspiel, als auch nach einer Johannsson-Flanke nicht überwinden. Bremen legte im ersten Durchgang noch zwei Treffer vor: Nach einer maßgenauen Junuzovic-Ecke wuchtete der eingelaufene Augustinsson das Leder bereits in der vierten Minute in die Maschen und nach einem Doppelpass brachte Kainz das Spielgerät sehenswert im Wolfsburger Gehäuse unter. Casteels war bei beiden Gegentoren chancenlos. Wolfsburg gelang der Anschlusstreffer, doch Bremen war erneut zur Stelle. Stattdessen schlug Kainz, nachdem er von Kruse schön in Szene gesetzt worden war, ein zweites Mal zu und traf durch die Beine von Casteels zum 3:1. Casteels verhinderte eine noch höhere Niederlage.