Odisseas Vlachodimos (21) stand im Sommer beinahe schon vor dem Absprung, nun darf er zumindest im Spiel bei Hertha BSC endlich die Nummer eins im Tor des VfB Stuttgarts sein. Endlich, wird er sich denken.

Nach der Verletzung von Mitch Langerak und der Sperre für Przemyslaw Tyton wurde es eng auf der Torwartposition beim VfB Stuttgart. Doch man hatte ja noch Odisseas Vlachodimos in den eigenen Reihen, den man zwar lange in der U23 versucht hatte aufzubauen, aber am Ende nicht ganz den Sprung in die 1.Bundesliga zutraute.

Reine Konzentration auf das Spiel

22 Minuten durfte er sich in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt schon beweisen. Auch wenn er dabei zwei Gegentore bekommen hatte. Torwarttrainer Andreas Menger sagte in der Stuttgarter Zeitung zum Start-Elf-Debüt von „Odi“: „Für Odi geht ein Traum in Erfüllung.“ Motivierend versucht Trainer Alexander Zorniger diese Ausfälle als Chance für den jungen Keeper zu nutzen.: „Jetzt kann er zeigen, was er kann.“ Vlachodimos selbst durfte sich nicht in den Medien äußern. Der Keeper solle sich zuerst „auf das Spiel in Berlin konzentriere“, hieß es aus VfB Kreisen.