Diego Benaglio / Wolfsburg: Am Sonntagmorgen stand nicht nur Wolfsburg, sondern ganz Fußballdeutschland unter Schock: „André Lenz notoperiert“, so die Schlagzeile. Was genau passiert ist, als die Wolfsburger den Saisonabschluss in einer örtlichen Disko feierten, ist bis jetzt noch nicht geklärt. An das Spiel gegen Frankfurt, in dem Benaglio fast nicht gefordert wurde und eine solide Leistung bot, denkt aktuell jedenfalls niemand mehr. Wichtig ist nur, dass es André Lenz inzwischen wieder den Umständen entsprechend gut geht.
Ralf Fährmann / Frankfurt: Wieder bekam Fährmann den Vorzug vor Oldie Nikolov, doch wie schon gegen Hoffenheim musste sich die Eintracht mit ihm im Tor geschlagen geben. Das Spiel begann für ihn auch gleich mit einer Unsicherheit, als er schon in der ersten Minute eine Ecke unterlief, was aber folgenlos blieb. 20 Minuten später machte der ehemalige Schalker erneut keine glückliche Figur. Beim Treffer von Misimovic verharrte er zu lange auf der Linie. Keine zehn Minuten später erneut ein Patzer des Keepers, der eine Flanke von Gentner nicht erreichte, so dass Riether ungehindert einköpfen konnte. Keine Abwehrmöglichkeit hatte er beim dritten Gegentreffer, durch den sich Dzeko die Torjägerkanone sicherte. Im zweiten Durchgang steigerte sich Fährmann, parierte unter anderem gegen Misimovic und blieb ohne weiteren Gegentreffer.