Daniel Davari / Braunschweig: Will man einen Eindruck vom Wirken Davaris an diesem Nachmittag gewinnen, hilft ein Blick in die Spielstatistik. Gerade einmal acht Torschüsse brachten die Gäste an diesem Nachmittag zustande, im Gegensatz zu den 23 der Braunschweiger. Und diesen acht Schüssen kann man nun wahrlich nicht das Prädikat brandgefährlich verleihen. Daniel Davari blieb somit die meiste Zeit der Partie ohne große Beschäftigung und ging am Ende doch als Verlierer vom Platz. Dies lag vor allem an Gelson Fernandes, der zu Beginn der zweiten Hälfte mustergültig freigespielt wurde und das Leder dann überlegt an Davari vorbeilegte. Zudem hatte Davari bei einem Lattenschuss der Freiburger Glück. Probleme hatte Davari allerdings mit seinen Abstößen, die nur selten von den eigenen Vorderleuten verwertet werden konnten.

Oliver Baumann / Freiburg: Die Braunschweiger, die in den vergangenen Partien durchaus einen Aufwärtstrend vorzuweisen hatten, hatten sich einiges vorgenommen. Stürmisch ging es nach vorne, doch immer wieder stellte sich Baumann den Hausherren in den Weg. Baumann lenkte einen strammen Schuss von Elabdellaouie über den Querbalken, rettete im Herauskommen gegen Kumbela, verkürzte zu Beginn der zweiten Hälfte geschickt den Winkel gegen Theuerkauf und bewies in vielen Situationen den Überblick und ein gutes Spielverständnis. Eine gute Partie von Freiburgs Nummer 1.