Roman Weidenfeller / BVB: Im Gegensatz zum Pokal-Viertelfinale Mitte dieser Woche bildete die Neuauflage des Duells zwischen dem BVB und Eintracht Frankfurt doch eine recht einseitige Angelegenheit. Der BVB konnte zwar nicht das Gros an Ballbesitz für sich behaupten, jedoch das klare Chancenübergewicht. Wenig bis gar nichts kam hingegen von den Hessen, so dass BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller einen mehr als ruhigen Tag verbrachte. Einzig in der Anfangsphase versuchte die Eintracht noch, mutig nach vorne zu spielen. Doch bis auf ein paar Distanzversuche und Eckbälle, die allesamt keine Herausforderung für Weidenfeller darstellten, kam dabei nichts Zählbares herum.

Kevin Trapp / Frankfurt: Eintracht-Keeper Kevin Trapp war wohl der einzige Frankfurter auf dem Platz, dem man die gleiche Leistung wie im Pokalspiel bescheinigen konnte. Trapp verhinderte mit zahlreichen guten Paraden, dass die Partie in einem Schützenfest gegen sein Team endete. Stark seine Aktion beispielsweise in der 52. Minute, als Piszczek einen Ball von der Strafraumkante in den Elfer chippte und Schmelzer den Ball am zweiten Pfosten aufs Tor köpfte, doch Trapp parierte. Viermal war jedoch auch der Eintracht-Fänger dem Angriffswirbel der Dortmunder nicht gewachsen, einen Vorwurf muss er sich deswegen aber noch lange nicht gefallen lassen.