Jaroslaw Drobny / HSV: Eine ganz starke Partie des tschechischen Oldies: Egal was auch auf seinen Kasten kam, der Keeper fing alles souverän ab. Während der gesamten 90 Minuten strahlte er große Ruhe raus und gab seiner Mannschaft den Rückhalt, den sie brauchte. Glück hatte er nur in der 79. Spielminute, als er zunächst Garcias Kopfball mit einer ganz starken Parade erreichte und nach außen abwehrte, wo jedoch ein Bremer wartete. Dieser brachte den Ball aber nicht über die Linie.
Raphael Wolf / Werder: Viel kam nicht vom HSV in Halbzeit eins und dennoch musste Wolf gleich zwei Mal eingreifen: Erst wehrte er Gouaidas Schuss sicher nach außen ab und dann konnte er auch Holtbys abgefälschten Schuss in der 33. Spielminute in großer Manier entschärfen. In Hälfte zwei dann großes Pech für Wolf und Werder: Erst traf Rudnevs aus dem Gewühl heraus zum 1:0, nach dem Lukimya den Ball unfreiwillig verlängerte und dann konterte der HSV die Gäste in der 93. Spielminute aus, so dass Arslan den Ball völlig frei nur einschieben brauchte. Er brachte den Ball zwar nur an den Innenpfosten, doch Wolf lenkte ihn beim Versuch zu klären über die Linie.