Felix Wiedwald / Eintracht: Wiedwald, immer wieder Wiedwald! Der Youngster im Frankfurter Tor brachte die Borussia mit einer fehlerfreien Leistung und zahlreichen sehenswerten Paraden zur Verzweiflung. Ob mit starker Fußabwehr gegen Mkhitaryan, oder im Eins gegen Eins mit Aubameyang, immer wieder war der Frankfurter Trapp-Vertreter zur Stelle. Auch nach der Pause, als Ramos frei auf ihn zu lief, riss der Keeper reflexartig einen Arm hoch und parierte den Ball. Was die Borussia auch versuchte, der überragende Wiedwald ließ sich am Sonntagabend nicht bezwingen.
Roman Weidenfeller / Dortmund: Schon der Beginn war unglücklich: Über rechts war Meier nach tollem Pass von Russ frei durch und der Goalgetter ließ Weidenfeller mit einem eiskalten Tunnel alt aussehen. Anschließend stand die Eintracht mehrfach vor dem zweiten Treffer, doch die Gastgeber vergaben die besten Chancen, ohne das Weidenfeller eingreifen musste. Stattdessen half ihnen der Dortmunder Keeper in der 78. Spielminute, als er ohne Grund aus seinem Strafraum lief, während Ginter den Ball absicherte und zu ihm zurückköpfen wollte. Das machte der Verteidiger auch, doch dadurch köpfte er den Ball an Weidenfeller vorbei vor die Füße von Seferovic, der nur noch einschieben musste.
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