Timo Horn/Köln: In England lassen die Gazetten nicht locker und bringen seit geraumer Zeit Kölns Keeper Timo Horn mit dem FC Liverpool in Verbindung. Werbung in eigener Sache für einen Wechsel in Englands höchste Spielklasse konnte Horn gegen Mainz allerdings nicht machen, zu beschäftigungslos blieb er gegen harmlose Mainzer. Einmal musste er nach einem missglückten Rückpass seiner Vorderleute Kopf und Kragen riskieren und hatte Glück, dass Okazaki nicht vollends durchzog. Einmal hatte Horn Glück, dass Okazaki mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur die Latte traf. Und einmal köpfte ihm Junior Diaz den Ball direkt in die Arme. Das war es dann auch gewesen für Timo Horn.
Loris Karius/Mainz: Es war keine schlechte Leistung, die der Mainzer Torwart Loris Karius in einer Partie ablieferte, die allgemein wohl eher das Urteil „Grausam“ verdient hätte. Karius strahlte in all seinen Aktionen eine große Sicherheit aus, insbesondere bei der Strafraumbeherrschung wusste er zu überzeugen, und faustete zahlreiche Hereingaben der Hausherren aus seinem Gefahrenbereich. In der 83. Minute wusste Karius dann auch noch mit einer klasse Parade zu gefallen: Ujah hatte einen hohen Ball im Strafraum der Mainzer gekonnt auf Lehmann zurückgelegt, der das Spielgerät flach aufs lange Eck schlenzte. Karius konnte den Ball jedoch mit den Fingerspitzen noch entschärfen. Stark.