Lukas Kruse/Paderborn: Die Wiederholung seiner starken Leistung gegen Wolfsburg gelang Paderborns Schlussmann Lukas Kruse an diesem Mittwoch nicht – schließlich blieben die Schalker zumindest im ersten Durchgang so gut wie alles schuldig. Ein paar herunter gepflückte Flanken, ein Torschuss von Choupo-Moting direkt auf Mann – das war es lange Zeit. Bis dann vollkommen überraschend das 1:1 fiel, ohne dass Kruse entscheidend eingreifen konnte. Weit weniger gut sah Kruse dann beim 1:2 aus, als Neustädter einen langen Einwurf von Fuchs per Kopf ins Paderborner Tor verlängerte. Kruse klebte dabei lange auf der Linie und kam schließlich zu zögerlich raus, so dass er überlupft wurde. Zu Kruses Ehrenrettung sei allerdings auch erwähnt, dass er im zweiten Durchgang mehrfach stark hielt.
Ralf Fährmann/Schalke: Seine beste Aktion hatte sich Schalkes Fänger Ralf Fährmann für die Schlussphase aufgehoben. Die Paderborner drückten nach dem Rückstand und kamen in der 87. Minute schließlich zu einer Ecke, die in der Mitte Kachunga fand. Der Stürmer drückte den Ball per Kopf direkt aufs Eck, doch Fährmann war rechtzeitig unten und schaffte es, den Ball noch vor der Linie festzuhalten. Zuvor hatte Fährmann nicht wirklich häufig eingreifen müssen, da die Paderborner entweder das Tor knapp verfehlten oder wie Rafa am Pfosten scheiterten. Beim Eigentor von Ayhan dann ohne Abwehrmöglichkeit.