Bernd Leno/Leverkusen:
Schwer machten es die Augsburger Bayer-Keeper Leno nun wirklich nicht. Die Anzahl von Schüssen, die tatsächlich einmal den Weg in Richtung Leverkusener Gehäuse fanden, lässt sich an einer Hand abzielen. Dennoch kamen die Fuggerstädter ab und an zu Torgelegenheiten. Die größte Chance der Gäste und größte Tat von Leno war ein Schuss von Caiuby, der vollkommen frei auf halblinker Position den Ball bekam. Leno machte sich jedoch sehr breit, bot dem Stürmer keine Eck an und parierte schließlich. Vielmehr kam nicht – sieht man einmal von einem Schüsschen von Esswein ab. Alles in allem also eine souveräne, wenn auch unspektakuläre Leistung von Leno.
Marwin Hitz/Augsburg:
Schon früh begannen die Hausherren, Druck auf die Augsburger auszuüben. Klare Torchancen ergaben sich dadurch jedoch nicht zwangsläufig und selbst wenn, dann trafen die Bayer-Spieler den Kasten nicht (Kießling köpft knapp neben das Tor, Son schießt ans Außengestänge). Doch mit dem ersten Schuss aufs Tor gingen die Leverkusener dann in Führung: Hilbert war in die Mitte gezogen und den Ball schön auf Son gespitzelt, der den Ball sicher im langen Eck unterbrachte. Da gab es nichts abzuwehren für Augsburg-Schlussmann Marwin Hitz. Der Schweizer bekam im Anschluss keine Möglichkeit, auch einmal zu glänzen. Eine Torgelegenheit von Kießling vereitelte er noch – das musste er aber auch.