Raphael Wolf/Bremen: Ordentlich was los vor dem Kasten von Raphael Wolf. Scheiterte Darida mit einem Flachschuss nach zwei Minuten zuerst an Wolf, der den Ball nicht festhalten konnte, und dann an Lukimya , rauschte Schuster eine Minute später an einer flachen Hereingabe vorbei. In der achten Minute war es dann soweit: Philipp war im Strafraum von Werder zu Fall gekommen – Elfmeterpfiff. Darida verlud Wolf und markierte die frühe Führung. In der Folgezeit wurde es ruhiger vor dem Tor von Werder, doch ab und an setzten die Freiburger durchaus gefährliche Nadelstiche – zweimal trafen die Breisgauer nur den Pfosten. Keeper Wolf bekam hingegen nur wenige Möglichkeiten, sich auszuzeichnen, erledigte allerdings alle weiteren Aufgaben souverän.
Roman Bürki/Freiburg: Es war eine gute Partie, die der Schweizer im Trikot des SC Freiburg an diesem Nachmittag ablieferte. Immer wieder präsentierte er sich hellwach und konnte insbesondere auf der Linie Akzente setzen. So parierte er gut gegen die Santo in der 61. Minute, musste den Ball hier allerdings nach vorne abprallen lassen – dies blieb jedoch folgenlos. Besonders stark dann seine Parade in der 75. Minute, als er einen Ball von Bartels, der wohl genau in den oberen Winkel gepasst hätte, nicht nur parierte, sondern auch festhielt. Besonders nach dem Ausgleichstreffer durch di Santo, bei dem Bürki kein Vorwurf zu machen ist, stand der Freiburger vermehrt im Blickpunkt, konnte mit seiner Ruhe und Umsicht allerdings überzeugen.