Roman Bürki/Freiburg: Mit viel Ballbesitz wirkte Schalke zunächst spielbestimmend, die erste wirkliche Chance gab es aber erst in der zehnten Minute, als Huntelaar aus Strafraumdistanz frei zum Abschluss kam. Bürki war auf dem Posten und parierte den letztlich ungefährlichen Schuss des Holländers. Was danach von Schalke kam, ist nicht wirklich nennenswert. Freiburg stand hinten extrem kompakt und wenn ein Ball durchkam, dann war Bürki problemlos zur Stelle.
Ralf Fährmann/Schalke: Beide Teams begannen offensiv und erarbeiteten sich schon frühzeitig Torchancen. So musste Fährmann schon in der sechsten Minute sein ganzes Können auspacken, als er gegen den freistehenden Freis gefordert wurde. Mit einer Fußabwehr verhinderte er den frühen Rückstand. Chancenlos war der Keeper dann in der 22.Spielminute, als Günter aus Nahdistanz zur Freiburger Führung traf. Nach der Pause war Darida mit einem Freistoß gefährlich, doch Fährmann packte ganz sicher zu. Kurz danach war Schmid frei durch, doch wiederum schaffte es Schalkes Schlussmann, ein Gegentor zu verhindern. Mit den Fingerspitzen lenkte er den Schuss ans Aluminium. Das 2:0 für Freiburg fiel dennoch: Schmid drosch den Ball nach doppeltem Aogo-Patzer unhaltbar ins linke Eck. Im Anschluss machte Freiburg genauso offensiv weiter, aber es blieb beim 2:0, da Fährmann als bester Schalker auf dem Platz stets zur Stelle war.