Jaroslav Drobny/HSV: Sicherlich: Jaroslav Drobny konnte an diesem Abend als der beste Hamburger auf dem Feld bezeichnet werden. Allerdings war dies auch nicht sonderlich schwierig. Drobny reichte hierfür eine durchschnittliche Leistung, bei der er die meist nicht sonderlich herausfordernden Abschlüsse der Schwaben sicher parierte. Ausnahme war die 32. Minute, als er einen Schuss von Maxim nach vorne abprallen ließ und Glück hatte, dass kein Stuttgarter hieraus Profit schlagen konnte. Glück auch in Durchgang eins, als Lewis Holtby für den bereits geschlagenen Drobny nach einer Ecke einen Kopfball auf der Linie parierte. Beim Gegentor durch Klein war Drobny dann machtlos, so dass seine Leistung letztlich zufriedenstellend war.
Sven Ulreich/Stuttgart: Warum die Hamburger in den bisherigen 16 Saisonspielen gerade einmal neunmal ins gegnerische Tor getroffen haben und damit den schlechtesten Wert der Liga aufweisen, ließ sich gut an diesem Abend beobachten. Stuttgarts Schlussmann Sven Ulreich blieb so gut wie unbeschäftigt, einzig seine Vorderleute brachten ihn ab und an mit riskanten Rückspielen ein wenig in Bedrängnis. Die größte Chance der Hamburger hatte van der Vaart, der einen Freistoß an die Latte zirkelte. Ansonsten keine Gefahr für das Tor von Ulreich.