Mitchell Langerak/Dortmund: Einen einzigen Torschuss brachten die Gäste in Halbzeit eins zu Stande und der landete in der 39. Spielminute deutlich über dem Kasten von Langerak. Nach der Pause hatten die Gäste zwar dann mehrere Strafraumszenen, wirklich eingreifen musste der BVB-Keeper aber auch nach dem Seitenwechsel nicht, so dass es ein sehr ruhiger Nachmittag für ihn blieb.
Thomas Kraft/Hertha: Dortmund war von Anfang gefährlich, insbesondere bei Standards. In der 9. Spielminute war es dann soweit: Subotic köpfte eine Ecke unhaltbar in die Maschen. Im Anschluss spielte der BVB offensiv weiter, doch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Anders nach der Pause, da traf Durm mit einem Schlenzer aus 15m-Torentfernung zum 2:0. Kraft reagierte erst spät und konnte den Ball nicht erreichen, obwohl dieser knapp neben ihm einschlug, da Mkhitaryan ihm clever die Sicht versperrte. Im Anschluss verantwortete Kraft mit einem katastrophalen Abspiel in die Füße von Aubameyang beinahe das 3:0, doch Pekarik konnte für ihn klären. Die beste Chance auf den dritten Treffer hatten Kagawa und Kampl in der 83.Spielminute, doch Kraft war beide Male mit starken Paraden zur Stelle und verhinderte Schlimmeres.