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FC Bayern München - Torwartkonstellation - Teil 1

von T. Rübe


In jeder Bundesligamannschaft steht der Torhüter immer im besonderen Fokus. Dadurch ist auch ein besonderes Muster bei den Stammtorhütern in der Bundesliga zu erkennen. So setzen die meisten Bundesliga-Klubs auf eher erfahrene und gestandene Torhüter. Dabei ist natürlich der Inbegriff des absolut gestandenen Torhüters Manuel Neuer beim FC Bayern München. Zwar erreicht der fünffache Welttorhüter in den vergangenen Monaten nicht mehr sein allerhöchstes Niveau, gilt aber auch aufgrund seiner Verdienste, der Spielweise und nicht zuletzt durch seine Ausstrahlung nach wie vor als absolutes Instanz weltweit und demzufolge auch beim FC Bayern München.

Die Hinrunde verlief für Neuer wiederum mehr letztlich als sehr erfolgreich. Die Bayern sind mit 9 Punkten Vorsprung Herbstmeister geworden und auch in der Champions League konnte man sich problemlos durchsetzen. Doch zwischendurch schwächelte man. So ging der FC Bayern mit 0:5 im Pokal gegen Borussia Mönchengladbach unter. Auch Manuel Neuer offenbarte mitunter kleine Schwächen. So war immer wiederzusehen, dass der Nationaltorhüter frühzeitig auf eine entsprechenden Ecke spekulierte und dadurch auch manche Treffer nicht mehr verhindern konnte. Dennoch ist Neuer immer noch in der obersten Kategorie in der Bundesliga anzusiedeln. An seiner Seite wird das aktuelle Torwart-Trio von Sven Ulreich und Christian Früchtl. Dabei zählen Neuer mit 35 Jahren und Ulreich mit 33 Jahren zu den ältesten Torhütern derzeit in der Bundesliga.

Zukunftssichere Alternativen fehlen aktuell in München

Christian Früchtl gilt mit seinen 21 Jahren nach wie vor als großes Talent, doch wirklich als Torhüter mit Aussicht auf Pflichtspieleinsätze sollte der Nachwuchsmann derzeit nicht gesehen werden. Auch mittelfristig wird wohl Früchtl, der ein Jahr zum Vergessen in Nürnberg erlebte, keine ernstzunehmende Alternative für das Bayern-Tor sein. Zum einen steht immer noch eine etwaige Vertragsverlängerung Neuers über das Jahr 2023 im Raum und zum anderen gibt es auch noch Alexander Nübel. Jener Nübel, noch bis 2023 an die AS Monaco ausgeliehen, gilt oder galt zumindest als designierter Nachfolger Neuers und besitzt selbst noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2024. Doch einen anderen Plan als Nübel scheint der FC Bayern derzeit in der Ära nach Neuer noch nicht zu verfolgen. Gleichzeitig hat man es bisher verpasst einen Nachfolger auch selbst aufzubauen.

Sollte man also eine weitere Vertragsverlängerung Neuers präferieren, wird man wohl wieder komplett auf eine andere externe Lösung setzen müssen. Gleichzeitig ist es aber auch derzeit noch viel zu früh, um eine ernsthafte Prognose abzugeben, wie es nach der Ära Neuer weitergehen wird. Doch wird sich der FC Bayern wohl nicht unbedingt auf einen jungen und unerfahrenen Torwart stürzen. Etwaige Projekte mit Kraft und Rensing oder auch Wessels in der Kahn-Ära waren nur bedingt erfolgreich, wenngleich die jungen Torhüter jeweils kaum von den Verantwortlichen unterstützt und geschützt wurden.

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