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Home > Magazin > Fotostrecken und Torwartanalysen 19/20 > 28. Spieltag Bundesliga > SG Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 3:3

SG Eintracht Frankfurt - SC Freiburg 3:3

Kevin Trapp / SG Eintracht Frankfurt: Die unglücklichen Zeiten für Kevin Trapp gehen weiter. Erneut musste der Frankfurter Torwart 3 Gegentreffer hinnehmen, konnte aber bei keinem der Tore entscheidend eingreifen und wurde jeweils von seinen Vorderleuten regelrecht im Stich gelassen.

Gleich nach 2 Minuten wurde Kevin Trapp mit einem Flachschuss auf den kurzen Pfosten geprüft, konnte aber sicher zupacken.

Das 0:1 konnte Trapp in der 28. Minute nicht verhindern, war bei einem abgefälschten Schuss aus 12 Metern aber ohne reelle Abwehrchance.

Ähnlich sah es in der 68. Minute bei der erneuten Führung der Breisgauer aus. Ein Kopfball von Petersen in Folge einer Freistoßflanke war für den Nationaltorhüter nicht zu verteidigen.

Auch 2 Minuten später war Trapp wieder geschlagen, konnte aber auch in der 1 gegen 1- Situation nichts ausrichten.

Über diese Szenen hinaus konnte sich der Nationalspieler kaum auszeichnen und seinen Vorderleuten aber auch keine Stabilität verleihen.

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torwart.de-BewertungTrapp (SG Eintracht Frankfurt)Schwolow (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt

Alexander Schwolow / SC Freiburg: Freiburg hat gegen die Frankfurter Eintracht 35 Torschüsse hinnehmen müssen und konnte dennoch einen Punkt durch ein 3:3 verbuchen. Der Garant für diesen Punktgewinn war Alexander Schwolow, der eine absolut herausragende Leistung darbot.

Nach 16 Minuten musste der Freiburger das erste Mal zupacken, konnte einen Kopfball aus wenigen Metern aber sicher fangen.

Die erste wirklich gefährliche Szene für Schwolow war direkt ein Gegentor für die Freiburger. Einen relativ zentralen aber harten Schuss von Kamada aus kurzer Distanz konnte der Freiburger gerade noch abwehren. Unglücklich prallte der Ball an den Rücken eines Freiburger Abwehrspieler und dort vor die Füße des Frankfurters Silva, der den Ball mühelos zum Ausgleich ins Tor beförderte.

Ab diesem Moment war das Spiel ein Duell der Frankfurter Stürmer mit der Freiburger Nummer eins. Die Frankfurter spielten ein wahres Offensivfeuerwerk. Schwolow brachte in der Folgezeit die Frankfurter Offensivkräfte zur Verzweiflung. Bereits vor dem Pausenpfiff konnte er zwei gute Möglichkeiten vereiteln. Erst klärte er mit starker Fußabwehr und kurze Zeit später parierte er einen 10-m-Schuss mit perfekter Kipprechnik. Klasse Tat.

Auch nach der Pause fanden die Frankfurter lange Zeit in Schwolow weiter ihren Meister. So leitete er zwar eine große Frankfurter per Fehlpass im Aufbauspiel selbst ein, konnte aber sensationell per Spagat/Blocktechnik retten. Wenige Minuten später rettete er per Flugparade mit der linken Hand.

Auffällig an den Frankfurt Chancen waren die zumeist kurzen Distanzen zum Tor, wodurch Schwolow jeweils zu gutem Stellungsspiel mit herausragenden Reaktionen regelrecht gezwungen wurde. So musste er auch gegen Dost wieder per Spagat retten und avancierte spätestens dadurch noch lange vor dem Schlusspfiff zum Mann des Spieltags.

Obwohl die Freiburger auf 1:3 davon ziehen konnten, bäumten sich die Frankfurter weiter auf. So erzielten sie in der 79. Minute den 2:3-Anschlusstreffer. Innenverteidiger Koch zögerte mit dem Ball am Fuß zu lange und spitzelt den Ball an Schwolow vorbei ins Tor. Diesen Weckruf nahmen die Frankfurter zum Anlass und erzeugten auch in den Schlussminuten weiter Druck im Freiburger Abwehrdrittel. Keine drei Minuten später erzielte Chandler den nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich. Der US-Amerikaner verwandelte eine hervorragend getimte Flanke von Kostic am zweiten Pfosten unhaltbar für Schwolow.

Nach dem Ausgleich spielten die Hessen weiter auf Sieg. Doch auch in der folgenden Zeit bis zum Schlusspfiff konnte Schwolow mehrfach gegen die Frankfurter klären, so auch durch Übergreifen bei einem sehr wuchtigen Schuss aus 23 Metern, sodass letztendlich noch ein Punkt für die fast schon glücklichen Breisgauer heraussprang.

Der Frankfurter Timothy Chandler brachte es nach der Partie etwas süffisant auf den Punkt, als er sagte, dass Schwolow an diesem Abend 7 Arme und 8 Beine gehabt habe und dadurch alles Mögliche und teilweise auch Unmögliche gehalten hätte.

Wir sahen in diesem Spiel eine der besten Torwartleistungen in dieser Saison. Bis auf einen kleinen Fehler im Spielaufbau sahen wir ein fast perfektes Spiel des Freiburgers. In den Kategorien Ausstrahlung, Torverteidigung und Raumverteidung erhielt Schwolow die Bestnote. Mit dieser Leistung und seiner Entwicklung in den vergangenen Jahren dürfte der 27-jährige gebürtige Wiesbadener weitere Begehrlichkeiten von anderen Vereinen geweckt haben und auch im Notizbuch von Andy Köpke und Jogi Löw eine sehr positive Notiz hinterlassen haben.

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Torwartvergleich Trapp, SG Eintracht FrankfurtSchwolow, SC Freiburg
Gegentore33
Torschüsse gesamt1034
Schüsse aufs Tor516
Geblockte Torschüsse37
Schüsse außerhalb Strafraum46
Schüsse innerhalb Strafraum628
Torwartparaden213
Schüsse gehalten %4081
Laufleistung in km4,516,19
Lange Pässe1222
Kurze Pässe912
Flanken abgefangen00
Ballkontakte3663
Pässe/davon angekommen30/2743/24
Gefaustete Bälle00
Fehler vor Gegentor00


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