Kevin Trapp / SG Eintracht Frankfurt: Von Beginn an waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft: Leipzig nutzte seine Torchancen nicht. Erst verfehlte Haidara das Frankfurter Gehäuse mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze, dann fand Schick aus acht Metern seinen Meister in Trapp, nachdem er Hasebe den Ball abgenommen hatte. Trapp agierte sehr mutig und offensiv. Auszeichnen musste sich Trapp im ersten Durchgang dann nicht mehr, denn Leipzig agierte in der Offensive zu harmlos. Trapp eröffnete das Spiel der Eintracht gewohnt sicher und flexibel. Nachdem die Eintracht das zweite Tor nachlegen konnte, schlug RB aber zu: Nach einer flachen Hereingabe von seinem Landsmann traf er aus etwa zwölf Metern zum Anschluss. Beim platzierten Abschluss war Trapp machtlos. Am Ende dominierte die Eintracht und zog verdient in das Viertelfinale ein. Trapp machte eine fehlerfreie Partie.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Frankfurt)
Mvogo (Leipzig)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Yvon Mvogo / RB Leipzig: Der Pokal-Torhüter der Bullen musste nach siebzehn Minuten hinter sich greifen: Nach einem Handspiel von Halstenberg schaltete sich der VAR ein, Schiedsrichter Felix Brych schaute sich die Szene auf dem Monitor am Spielfeldrand an und zeigte auf den Elfmeterpunkt - Silva verwandelte souverän zum 1:0 für Frankfurt. Mvogo war hier machtlos, wackelte in der Folge aber das ein oder andere Mal in der Spieleröffnung. Auszeichnen musste sich Mvogo im ersten Durchgang dann nicht mehr. Kurz nach Wiederbeginn baute Frankfurt seine Führung aus: Nach einem Fehlpass von Upamecano schaltete die Eintracht schnell um, Rode schickte Kostic auf die Reise, und der Serbe traf mit einem präzisen Flachschuss. Mvogo war hier machtlos. Und in der Nachspielzeit machte die Eintracht den Deckel drauf: Der eingewechselte Paciencia verlängerte den Ball per Kopf in den Lauf von Kostic, und der Serbe traf zum zweiten Mal mit einem präzisen Flachschuss. Mvogo war bei den Gegentoren chancenlos, die fehlende Spielpraxis war ihm aber durchaus anzumerken.
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