Kevin Trapp / SG Eintracht Frankfurt: Der deutsche Nationaltorhüter agierte gegen Stuttgart ordentlich, wackelte aber das ein oder andere Mal bei ungefährlichen Abschlüssen der Schwaben. Beim genauen Hinsehen hatte Trapp hier wacklige Hände, was aber unbestraft blieb. Dafür eröffnete Trapp das Spiel der Eintracht aber gekonnt. Am Ende konnte er sich über einen verdienten 3:0-Sieg gegen kämpfende und unbequeme Schwaben freuen. Trapp ist nun seid Wochen in guter Form und auch die Zusammenarbeit mit seinen Vorderleuten funktioniert gut. Hoffentlich geht der Weg von der Eintracht auch in der Europa-League weiter.

Ron-Robert Zieler / VfB Stuttgart: Der schwäbische Schlussmann kassierte am Ende drei Gegentore. In der ersten Halbzeit verhinderte Zieler das ein oder andere Mal noch mit einem mutigen Torwartspiel den frühen Treffer der Eintracht. Bei den Gegentoren sieht Zieler teilweise aber auch unglücklich aus, was aber auch an den starken Angreifern der Eintracht lag. Zieler wählte oftmals den langen Ball, anstatt das Spiel flach aufzubauen. Mit dem VfB stagniert Zieler weiter auf dem Relegationsplatz.

Torwartvergleich	Trapp (Frankfurt)	Zieler (Stuttgart)
Gegentore	0	3
Torschüsse gesamt	9	11
Schüsse aufs Tor	4	5
Torwartparaden	4	2
Flanken abgefangen	0	1
Erfolgreiche Abwürfe %	100	100
Ballkontakte	23	43
Erfolgreich geschlagene Bälle %	56	92
Laufdistanz	4,61	5,40
Lange Pässe	13	24
Kurze Pässe	15	8
Pässe/davon angekommen	28/20 (71%)	32/18 (56%)
Gefaustete Bälle	0	1
Fehler vor Gegentor	0	0