Gregor Kobel / FC Augsburg: Der junge Schweizer Nationaltorhüter war gegen den Tabellenführer in herausragender Form. Immer wieder brachte er die Dortmunder Angreifer zur Verzweiflung und zeigte vor allem auf der Linie seine Qualitäten. Kobel war einer der Garanten für den Ausgburger Heimsieg, der nach der letzten Form durchaus überraschend war. Wenn es der BVB mal durch die Augsburger Defensive schaffte, war bei Gregor Kobel meist Endstation. Beim Anschlusstreffer der Borussia spät in der zweiten Halbzeit war Kobel chancenlos. Überraschend war das starke Stellungsspiel der noch jungen und auch unerfahrenen Torhüters. Im Abstiegskampf zeigte Kobel eine gute Form und ist mit seinem modernen Torwartspiel auch in den nächsten Wochen ein wichtiger Bestandteil der Augsburger.
Roman Bürki / Borussia Dortmund: Der Schweizer Torhüter konnte einem nach der Partie leidtun, denn Augsburg war im heimischen Stadion sicherlich nicht die bessere Mannschaft. Bei beiden Treffern des FCA war Bürki chancenlos, denn die Ausgburger Angreifer kamen dann meist völlig frei zum Abschluss. Bürki machte an sich eine solide Partie, war auch mit dem Ball am Fuß immer wieder für richtige Lösungen bereit. Mit seinem sauberen Passspiel war Bürki kein Unruhefaktor im Spiel des Tabellenführers, dennoch bestrafte sich Dortmund mit individuellen Fehlern im Aufbauspiel immer wieder selbst. Bürki war z.B. beim zweiten Treffer des FCA überrumpelt worden, als ein Spieler des BVB einen haarsträubenden Fehlpass spielte. Bürki steckt mit dem BVB in einer kleinen Krise.
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