Thomas Kraft/Hertha: Viel Einsatz, wenig Fortune. Dass zumindest Hertha-Keeper Kraft für das schwache Spiel seines Teams gegen Paderborn Wiedergutmachung leisten wollte, war dem Schlussmann durchaus anzumerken. In der 19. Minute stürmte er nach einer Flanke von Thesker aus seinem Kasten und rasselte mit Briand zusammen. Erst nach längerer Behandlungspause ging es für Kraft weiter. Dieser konnte aber auch nicht verhindern, dass Hannover ausnahmsweise gleich zweimal erfolgreich war. Sowohl beim Dropkick von Briand als auch beim Treffer von Kiyotake gab es für Kraft nichts zu halten. Auch auszeichnen konnte er sich nur, als er nach einem Stockfehler von Hosogai rechtzeitig aus seinem Kasten kam.
Ron-Robert Zieler/Hannover: Dreimal in Folge zu null gespielt. Für Hannovers Torwart Ron-Robert Zieler ist dieser Zustand einer mit Seltenheitswert. Er selbst musste gegen die über fast die gesamte Dauer der Partie harmlos agierenden Herthaner hierfür relativ wenig zu tun. Denn meist hatten die Berliner Stürmer ihr Visier falsch eingestellt oder wurden im letzten Moment, wie Kalou in der 24. Minute, gestört. Marcelo hatte dem Berliner Neuzugang den Ball noch vom Fuß gespitzelt. Zieler verlebte folglich einen mehr als ruhigen Nachmittag.
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