Felix Wiedwald/Eintracht: Erste Minute, erste Torchance: Die Bayern legten los wie die Feuerwehr und schon nach wenigen Sekunden lief Thomas Müller frei auf Wiedwald zu. Der kam im richtigen Augenblick aus seinem Kasten und hatte dann Glück, dass Müller quer legte und Lewandowski den Ball nicht erreichte. Bis zur nächsten Chance der Bayern dauerte es dann eine ganze Weile: In der 22. Spielminute war der Keeper aufmerksam und klärte einen Götze-Pass vor Müller. Wenige Sekunden später war es dennoch soweit: Müller verwertete eine Eingabe von Ribery letztendlich doch zum 0:1, nach dem ein Frankfurter den ersten Versuch noch geblockt hatte. Nach der Pause trafen die Bayern noch drei weitere Male, Wiedwald blieb trotz starker Leistung machtlos bei allen Gegentreffern. Im Gegenteil, er verhinderte noch Schlimmeres.
Manuel Neuer/Bayern: Mit einem Freistoß kam die Eintracht kurz vor der Pause doch noch zur ersten richtigen Torchance: Oczipka legte für Meier ab und der schoss ins linke Eck, doch der Nationalkeeper war zur Stelle und wehrte den Ball souverän nach außen ab. Nach der Pause sorgte Neuer dann noch mal für Aufsehen, ohne dass er auf der Linie gefordert wurde: Eine hohe Rückgabe lenkte er direkt und gekonnt mit der Hacke weiter.
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