Jaroslaw Drobny/HSV: Dortmund erspielte sich erst spät in der ersten Hälfte gute Chancen, doch Drobny war jederzeit zur Stelle. Erst blockte er Mkhitaryans Eingabe stark mit den Füßen, dann riss er reaktionsschnell die Arme hoch und wehrte Aubameyangs Schuss aus Nahdistanz in starker Manier ab. Danach war das Spiel hauptsächlich von harten Zweikämpfen geprägt, gute Chancen gab es erst wieder in der Schlussphase. Diese ließ der BVB aber allesamt aus, so dass Drobny nicht mehr ernsthaft eingreifen brauchte.
Roman Weidenfeller/BVB: Viel zu tun gab es nicht für Roman Weidenfeller, der HSV konzentrierte sich hauptsächlich auf die Defensivarbeit. Wenn er gefordert wurde, dann war der Keeper aber problemlos zur Stelle: So wehrte er sowohl Gouaidas Schuss in Hälfte eins, als auch Stiebers Freistoß im zweiten Durchgang souverän ab. Viel mehr kam nicht von den Gastgebern.