Bernd Leno/Leverkusen: Nach 17 Spielminuten standen die abstiegsbedrohten Gäste vor der Führung, als Ginczek im Strafraum ungehindert zum Abschluss kam. Diese verhinderte jedoch Leno, der gegen seinen alten Verein einen tollen Reflex auf der Linie zeigte und den Ball parierte. Von da an sorgte Leno nur noch mit einem Klärversuch für Aufmerksamkeit, als er beinahe den Linienrichter abschossen hätte. In der letzten Spielminute kamen die Gäste dann doch noch einmal vor das Tor der Gastgeber, aber Ginczeks zweiten Versuch konnte Leno ganz sicher parieren.
Sven Ulreich/Stuttgart: Eine halbe Stunde lang passierte so gut wie nichts vor dem Stuttgarter Tor, dann wurde es kurios: Erst bekam Ulreich seine Hand noch an eine schwierige Eingabe und lenkte diese mit etwas Glück zu seinen Vorderleuten, die konnten damit jedoch nichts anfangen. Erst schossen sie sich gegenseitig an, dann gingen zwei Stuttgarter nach der Devise „Nimm du ihn, ich hab ihn sicher“ vor und schließlich kam der Leverkusener Wendell zum Abschluss und er traf am chancenlosen Keeper vorbei zum 1:0 ins rechte Eck. Von da an drehte Leverkusen auf und erhöhte nach tollen Kombinationen auf 3:0. Mit einer starken Fußparade gegen den freistehenden Son verhinderte Ulreich zunächst noch Schlimmeres. Anders sah es dann wieder in der 59. Spielminute aus: Freistehend ließ Drmic Ulreich keine Abwehrchance.