Loris Karius/Mainz: Ruhiger Nachmittag für den Mainzer Schlussmann Loris Karius. Gegen offensiv sehr harmlose Wölfe gab es für den Mainzer Schlussmann wenig zu tun. Ein Highlight bildete da schon ein Schlenzer von de Bruyne, den Karius jedoch sicher parierte. In der 81. Minute musste er dann noch mal die Beine in die Hand nehmen und den Ball vor dem heranstürmenden Schürrle wegschlagen. Beim Schuss von Luiz Gustavo half Karius schließlich das Glück in Form des Pfostens. Kurze Zeit später machte es der Brasilianer im Jersey der Niedersachsen dann allerdings besser und platzierte nach einer Ecke den Ball ein paar Zentimeter weiter nach innen, so dass er vom Innenpfosten ins Netz sprang. Keine Abwehrchance für Karius, der somit – obwohl kaum geprüft – dennoch geschlagen wurde.
Diego Benaglio/Wolfsburg: Was war denn da in den Wolfsburger Keeper gefahren? In der Anfangsphase der Partie hatte Luiz Gustavo einen Rückpass auf Diego Benaglio gespielt. Bedrängt von Okazaki nahm der Schweizer den Ball dann – warum auch immer – auf. Die Folge: indirekter Freistoß. Aus diesem resultierte eine Ecke, die schließlich zur Mainzer Führung führte. Bungert hatte den Ball für Benaglio unhaltbar eingeköpft. Kurz darauf hatte Benaglio dann großes Glück, als ein Freistoß von Geis nur am Lattenkreuz landete – zu halten hätte es da nichts gegeben. Groß auszeichnen konnte sich Benaglio auch im Anschluss nicht, da die Mainzer den Ball nicht mehr entscheidend auf sein Tor brachten.
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