Marwin Hitz/Augsburg: Es ist nicht so, dass die Schalker zu wenig aufs Tor der Augsburger geschossen hatten. Das Problem lag vielmehr darin, dass zu selten dabei auch das Tor anvisiert wurde. Oftmals verfehlten die Abschlüsse den Kasten der Hausherren klar. Und so musste FCA-Tormann Marwin Hitz auch nur äußerst selten eingreifen, nämlich nur dreimal. Zweimal davon gegen Huntelaar, der jedoch auch beste Möglichkeiten liegenließ und den Ball direkt auf Hitz servierte, der somit wenig Mühe hatte zu parieren. So lässt sich dann am Ende zusammenfassen: Hitz zeigte eine ordentliche Partie, hatte aber auch nicht wirklich Bewegendes zu erledigen.
Ralf Fährmann/Schalke: Drei Monate war für ihn die Spielkonsole der Ersatz für das Stadionrund, doch nun war Schalke-Goalie Ralf Fährmann wieder zwischen die Pfosten der Knappen zurückgekehrt. Und konnte gleich einmal die Null hinten festhalten. Aber ebenso wie sein Gegenüber Hitz hatte auch er nur wenig zu tun, die Augsburger machten es ihm leicht. Bemerkenswerteste Szene blieb somit ein wildes Gestochere im Fünf-Meter-Raum der Gäste, bei dem Fährmann jedoch immer wieder eine Hand dazwischen bekam und die Augsburger so am Abschluss entscheidend hinderte. Und auch ansonsten landeten die Schüsse des FCA zumeist in den Armen von Fährmann, der aber – auch nach langer Pause – in seinen Aktionen sehr ruhig wirkte.
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