Roman Weidenfeller/BVB: Zunächst kam nichts von den Gästen, dann setzte sich Öztunali in der 26. Spielminute im Strafraum stark durch und freistehend ließ der Bremer Weidenfeller keine Abwehrchance. Kurz danach stand Junuzovic kurz vor dem Ausgleich, aber Weidenfeller hatte aufgepasst und sich mit vollem Risiko in den Ball geworfen. Das wurde belohnt, mit beiden Füßen voran klärte er den Ball. Danach kam wieder lange nichts von den Gästen, ehe Gebre Selassie in der 85. Spielminute freistehend den letztlich unbedeutenden Anschlusstreffer erzielte.

Koen Casteels/Werder: Im letzten Bundesligaspiel unter Jürgen Klopp legte Dortmund los wie die Feuerwehr, schon nach zwei Spielminuten musste Casteels gegen Mkhitaryan retten. Er tauchte reaktionsschnell ab und wehrte den Flachschuss gekonnt nach außen ab. In diesem Tempo ging es weiter: Hatte Casteels zunächst noch Glück, dass Aubameyangs erster Abschluss am Pfosten landete, so war er wenige Minuten später gleich zwei Mal machtlos, als Kagawa und Aubameyang den BVB in Führung schossen. Chancenlos blieb Casteels auch in der 42. Spielminute, als Mkhitaryan ihn in ganz starker Manier überlupfte. In Hälfte zwei drückte der BVB auf die Entscheidung, mit viel Glück blieben die Bremer ohne weiteren Gegentreffer.

Torwartvergleich	Weidenf. (Dortmund)	Casteels (Bremen)
Schüsse aufs Tor/davon abgewehrt	4/2	8/5
Torwartparaden	2	5
Gefaustete Bälle	0	1
Pässe/davon angekommen	8/7 (87%)	12/7 (58%)
Flanken abgefangen	2	0
Ballkontakte	34	37
Laufdistanz (km)	5,3	5,9
Fehler, die zu einem Gegentor führten	0	0